Landschaftsmalerei in verschiedenen Formen & Techniken: Die Galerie Böhner präsentiert 5 internationale Künstler in der Schwetzinger Strasse

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"Wenn man einen Blick auf die Ausstellung wirft, kann man getrost von einer Naturmalereipräsentation im Sinne einer Frühjahrsausstellung sprechen.  Es dominieren die Landschaften, die Naturmotive: ob abstrakt oder konkret, die sich lediglich in der angewendeten Technik unterscheiden: Acryl- und Ölmalerei, Spachteltechnik, Siebdruck und Plastik. mehr...

 

Christiane Messerschmidt, Susan Sieg, Vike Pedersen & Manfred Walter: Es gibt viel zu entdecken in der aktuellen Frühjahrsausstellung der Galerie Böhner in der Mallau

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"In der Kunstgeschichte lassen sich Stilrichtungen oft sehr schön nach dem Gegensatzpaar Natur – Kultur gliedern. Der rote Faden zwischen diesen beiden Begriffen ist rasch gezogen – hier der Künstler, der die Nähe zur Natur sucht, der Naturalist gewissermaßen, dort derjenige, der sich ganz in sich selbst zurückzieht und seinen Stil aus sich selbst heraus entwickelt, somit in seinem Schaffen als Subjekt dem Objekt gegenüber in den Vordergrund tritt. Beide Positionen haben selbstredend ihre Berechtigung und sind bei näherem Hinsehen sogar ohne einander völlig vorstellbar. mehr...

 

"Als ich mir die Möglichkeit erschloss, mit den Händen zu malen" - Manfred Walter mit einer großen Einzelausstellung in der Galerie Böhner in der Mallau

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In der Kunstgeschichte lassen sich Stilrichtungen oft sehr schön nach dem Gegensatzpaar Natur – Kultur gliedern. Der rote Faden zwischen diesen beiden Begriffen ist rasch gezogen – hier der Künstler, der die Nähe zur Natur sucht, der Naturalist gewissermaßen, dort derjenige, der sich ganz in sich selbst zurückzieht und seinen Stil aus sich selbst heraus entwickelt, somit in seinem Schaffen als Subjekt dem Objekt gegenüber in den Vordergrund tritt. Beide Positionen haben selbstredend ihre Berechtigung und sind bei näherem Hinsehen sogar ohne einander völlig vorstellbar. mehr...

 

CAMILL LEBERER – PNEUMA/KRISTALL

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Vom 17. Mai bis 21. Juni 2014 zeigt die Galerie Peter Zimmermann Arbeiten des Künstlers Camill Leberer.

Camill Leberers Plastiken und Wandarbeiten sind aus einem bildnerischen Vokabular entstanden, die den Quader als Grundform hat. Das Verwenden vertrauter Materiealien begrenzt den Künstler nicht in seinem Schaffen. Seine Werke sind komplex und vielschichtig und unterliegen einem ständigen Wandel und einer steten Entwicklung. mehr...

 

Die Frühjahrausstellung bei Böhner im SIGNAL-IDUNA Tower: Vielfältige künstlerische Positionen, die zu einer harmonischen Einheit verschmelzen 

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Der Schwerpunkt der neuen Frühjahrsausstellung der Galerie Böhner im SIGNAL-IDUNA Tower liegt in der Malerei, zumindest bezüglich der neu ausstellenden Künstler trifft diese Aussage zu. Es gibt natürlich auch eine Reihe interessanter Fotografien, aber dieser Fotografien gehören zum großen Teil zu der Ausstellung in der Schwetzinger Straße, die hier in den Räumen dadurch eine interessante Bereicherung und Fortsetzung erlebt. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie hier von mir zu manch interessanter Arbeit keine Erklärung hören. Das ist kein böser Wille, sondern der gebotenen Konzentration geschuldet. mehr...

Jeep Novak: Brussels is NDR GRND

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" Brussels is NDR GRND " is a nomadic group of artists who propose a different approach to art reviving proximity, dialogue , selflessness and freedom. In 2009, Jeep Novak’s original idea was to discover the hidden soul of Brussels. He create a discussion group on " Flickr.com " " brussels is NDR GRND ." which quickly became an international community of photographers. mehr...

 

This is circus

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Der „Freak“, wie Torsten Solin, der Kurator der Ausstellung, diese Figuren nennt, ist der Künstler, der sich in einem schizophrenen Zustand zwischen Hochachtung und Außenseitertum befindet. Wie in einer griechischen Tragödie, sieht Herr Solin den Künstler in einer ausweglosen Situation, aus der er, egal wie er handelt, nur schuldig herauskommen kann. Dieses Schicksal wird für ihn nur durch Ironie (griech. Verstellung) erträglich. mehr... 

 

Menagerie - Tierschau aus der Sammlung Würth

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17. Juni 2013 bis 11. Mai 2014, täglich 11 – 18 Uhr

Ab und an kommen wir auf den Hund, weinen dicke Krokodilstränen, schimpfen wie Rohrspatzen, sind arm wie Kirchenmäuse, sind Hasenfüße oder Wölfe im Schafspelz, das Ganze wahlweise wieselflink oder im Schneckentempo. Über Jahrhunderte hinweg – davon zeugt der Reichtum unseres verbalen Bestiariums – war esfür Literatur und Kunst eine kreative Herausforderung, das rätselhafte, da zwischen Nähe und Ferne, Vertrautheit und Fremdheit, zwischen frappanter Ähnlichkeit und undurchdringlicher Andersheit oszillierende Verhältnis von Mensch und Tier abzubilden, zu beschreiben, auszuloten oder spielerisch ins Fantastische zusteigern. mehr...

 

Die Fotografische Sammlung des Museum Ludwig

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Das Museum Ludwig bewahrt eine der europaweit größten und bedeutendsten Sammlungen von Fotografien des 19. und 20. Jahrhunderts. Und von Anfang an waren es vor allem engagierte Sammler, die zu ihrer Vielfalt und Quaität beitrugen. So konnte nur ein Jahr nach Gründung des Museum Ludwig 1976 mit dem Ankauf von Werken der Sammlung L. Fritz Gruber ein Grundstein der heutigen Fotografischen Sammlung gelegt werden. mehr...

 

Kunsthalle Bremen - Vorschau 2014

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25. Januar bis 27. April 2014

Andreas Slominski

Werke aus der Sammlung Bärbel und Manfred Holtfrerich

Ausgangspunkt der Ausstellung ist die Dauerleihgabe von Bärbel und Manfred Holtfrerich, die seit 1986 Arbeiten des Künstlers erworben haben. Sie umfasst kleinformatige Objekte, darunter Editionen und Unikate, Skulpturen, grafische Arbeiten und Buchpublikationen aus verschiedensten Werkphasen des Künstlers. mehr...

 

Archiv Galerie im Haus der Kunst

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AUSSTELLUNG 08.03 – 31.12.14

Mit der Archiv Galerie konzipiert das Haus der Kunst ein neues Forschungs- und Ausstellungszentrum. Eingerichtet in einem zentral gelegenen Ausstellungsraum des Haus der Kunst, stellt die Archiv Galerie das sichtbare Gedächtnis der wechselvollen Geschichte und des komplexen historischen Prozesses dar, der das Haus der Kunst in seiner heutigen Form hervorgebracht hat und der sich bis in die Gegenwart fortsetzt.
Basis für die Archiv Galerie ist das Historische Archiv im Haus der Kunst, dessen Bestände 2004 erschlossen wurden. mehr..
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Kunstmuseum Magdeburg - Vorschau

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Matthias Hoch – Silver Tower
Farbfotografien, 2010/2011
21. Januar - 23. März 2014 

Kein anderes Bildmedium ist wie Fotografie prädestiniert, festzuhalten „was ist“, um sichtbar zu machen, wie die Zeit alles verändert. Matthias Hoch (geb. 1958 in Radebeul, lebt in Leipzig) kann als Chronist gelten. mehr...

 

Ellen Gallagher — AxME

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AUSSTELLUNG 28.02 – 13.07.14

In einer Bildsprache, die Elemente aus Mythen, Natur, Kunst und Sozialgeschichte vereint, schafft die afrikanisch-amerikanische Künstlerin Ellen Gallagher komplexe Arbeiten in einer Vielzahl von künstlerischen Medien: Malerei, Zeichnung, Film, Collage u.a. In akribischen Arbeitsschritten verunklart und überlagert sie gesammelte Bilder aus Literatur, Werbung oder Naturgeschichte, bis durch einen Schleier von Tintenschlieren, Flecken und Abrieb nur noch Spuren davon sichtbar sind und eine seltsame, zum Teil bizarre Fantasiewelt entsteht. 
1986 verbrachte Gallagher ein Semester an Bord eines Forschungsschiffs, um das Wanderverhalten von Pteropoden - mikroskopisch kleinen Schnecken - zu erforschen. mehr...

 

Faszination von Licht: Ursa Schoepper und Rol Steimes in der Galerie Böhner in Mannheim

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In der heutigen Ausstellung der Galerie Böhner in der Schwetzinger Strasse 91 stellen wir ihnen die Fotokünstlerin Ursa Schoepper aus Rheinbach bei Bonn vor und den Maler und Skulpteur Rol Steimes aus Düdelingen in Luxemburg. Beiden Künstler geht es in ihrer Arbeit um das Licht, um Licht und Schatten, wobei diese Elemente mit einem unterschiedlichen ästhetischen Ansatz und differierenden Mitteln umgesetzt werden, wie wir gleich im Folgenden noch geschildert bekommen. mehr...

 

TV-Bericht bei “Stilbruch - Das Kulturmagazin im RBB” über die BERLINER LISTE

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Sie werden auf eine externe Seite geleitet. Der Bericht beginnt bei ca. 19:30 Minuten.

 

Margot Reding-Schroeder in der Galerie Böhner: „Meine Hymne an das Leben“

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Unter diesem Motto sind aktuell im Rahmen einer Einzelausstellung Arbeiten von Margot Reding-Schroeder in der Galerie Böhner in Mannheim in der Schwetzinger Strasse 91 zu sehen.  Margot Reding-Schroeder wurde 1943 in Luxemburg geboren, wo sie noch heute als bildende Künstlerin lebt und arbeitet. mehr...

 

Künstler als Rezipienten der Entwicklung der modernen Kunst: Die Frühjahrsaus- stellung bei Böhner in der Mallau

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Bildende Kunst kann vieles sein, aber eingedenk der Geschichte der Kunst der letzten hundert Jahre ist sie vor allem eines immer weniger gewesen, nämlich abbildend. Im Zuge des immer kritischeren Hinterfragens des menschlichen Erkenntnisvermögens, das sich auch in der Kunst widerspiegelte, hat die Malerei oder Plastik den Anspruch aufgegeben, Wirklichkeit abbilden zu wollen. Spätestens seit Cézanne, er hat es als erster so prägnant formuliert und das gemalte Bild auf dessen formale Grundbestandteile: mehr...

 

Interessante Einzelpositionen optimal aufeinander abgestimmt: Die Frühjahrsausstellung der Galerie Böhner am Mannheimer Hauptbahnhof 

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Bei dieser Ausstellung überwiegt die Vielfalt. Es gibt, wie so oft in den Ausstellungen der Galerie Böhner, keinen roten Faden, der durch die Ausstellung führt. Aber damit steht die Galerie Böhner nicht allein, diese Beschreibung trifft auf die bildenden Kunst im Allgemeinen zu, denn wenn man die Szene beobachtet, wie beispielsweise auf der Art in Karlsruhe vor einigen Wochen, werden Sie entdecken, dass das Phänomen der Individualisierung ein Allgemeines ist und es eben keinen „Roten Faden“  mehr gibt. mehr...

 

Leuchtendes Informel und erdige Formen in der Galerie Böhner in der Schwetzinger Vorstadt Mannheims

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Aktuell gibt es in der Galerie Böhner in der Schwetzinger Vorstadt Mannheims Bilder des liechtensteiner Malers Arthur Jehle sowie Skulpturen von Encarto und Maria Tozzi aus Belgien zu sehen. Die verschiedenen Kunstwerke stehen jeweils in einem Zusammenhang zueinander.  mehr...

 

Galerie Böhner zeigt Schwäne, Schmetterlinge & Gesichter von Barbara Klosa in großem Format in der Mallau 

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Fliegen ist eine Eigenschaft, die der Mensch den Vögeln von jeher geneidet hat. Erst im vergangenen Jahrhundert versetzte die Technik uns in die Lage, es den Vögeln gleichzutun. Jedoch nur der Form nach. Ein Flugzeug wirkt angesichts eines Schwanes in seinen Flugbewegungen recht plump. Darüber hinaus ist bekannt, dass der Flug einer von Menschen gebauten Flugmaschine nur möglich ist, wenn sehr viel Energie in diesen Prozess hineingesteckt wird. mehr...

 

Galerie Böhner zeigt Malerei & Plastik aus Mazedonien und den Niederlanden in der Mallau

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In den musealen Räumlichkeiten in der Mallau präsentiert die Galerie Böhner in einer weiteren Schau Malerei und Plastik aus Mazedonien und den Niederlanden. Wenden wir unseren Blick nun auf den zweiten Teil der heutigen Ausstellungen, so fallen die Arbeiten von Lilian Creemers besonders ins Auge. Es handelt sich hierbei um glasierte Keramik der besonderen Art. Diese Keramik ist in Raku Technik hergestellt. Dieses spezielle Verfahren wurde im 16. Jahrhundert in Japan entwickelt und basiert darauf, dass das bei etwa 1000 Grad gebrannte Gefäß  aus glasiertem Ton dem Ofen entnommen wird und im Freien, in einem Bett aus Stroh, Heu oder Laub, unter Luftabschluss relativ rasch abkühlt. mehr...

Die Mannheimer Galerie Böhner zeigt Arbeiten von Albert Weber zwischen real und abstrakt

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Albert Weber wurde 1957 in Rovereto geboren und wuchs in Neuhausen und Schaffhausen auf. Heute lebt er als bildender Künstler in Zürich in der Schweiz. Albert Weber besuchte die Kunstgewerbeschule in Zürich und war anschließend u.a. in der Wirtschaft tätig. Auch in dieser Zeit bildete er sich immer im Bereich der bildendenden Kunst weiter. Zahlreiche Ausstellungen, Ausstellungs- und Messebeteiligungen im In- und Ausland. mehr...

 

Die Herbst/Winterausstellung  der Galerie Böhner am Willy-Brandt-Platz: Altbekanntes und besondere  Entdeckungen

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Die Herbst/Winterausstellung der Galerie Böhner im Signal-Iduna-Business-Tower zeigt unterschiedliche Aspekte zeitgenössischer Malerei. Verwirrend erscheint zunächst die Vielfalt in den renovierten Räumen der Galerie, durch die man sich zuerst einmal durcharbeiten muss. Man sollte also etwas Zeit mitbringen beim Gang durch die Ausstellung. Das ist zur Orientierung notwendig. mehr...

 

Jung, wild und unabhängig: Messe für zeitgenössische Kunst startet unter neuer Führung durch.

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Vom 13. – 16. September 2012 findet zum 9. Mal die BERLINER LISTE statt. Internationale Galerien, Projekte, Künstlergruppen und Einzelkünstler können sich ab sofort und bis spätestens 31. Juli 2012 mit ihren neuesten und besten Arbeiten für die größte Berliner Kunstmesse bewerben. Ausstellungsort ist der Trafo in Berlin-Mitte, der mit seinem sakralen Industriecharme optimale Rahmenbedingungen für die Präsentation moderner Kunstwerke bietet. Im letzten Jahr besuchten rund 10.000 Kunstsammler, Galeristen und private Käufer aus aller Welt die Messe, die in der Presse ein breites Echo fand und mit den begleitenden Ausstellungen ein Zeichen für Berlin als spannenden, lukrativen Kunstmarkt setzt. mehr...

 

Eine weitere Filiale der Galerie Böhner mit neuem Ausstellungskonzept präsentiert Arbeiten vom Künstlerpaar Adam & Christine Glinski sowie Ada Helder

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Am 14. Juli eröffnete die GALERIE BÖHNER mit weiteren Ausstellungsräumen ihr drittes Standbein im Zentrum der Quadratestadt Mannheim - neben der Galerie am Willy-Brandt-Platz und der Galerie in der Mallau - allerdings mit einem abgeänderten Ausstelllungskonzept.  Die Galerie hier in der Schwetzinger Strasse wird als traditionelle Galerie geführt. Es sollen primär Stammkünstler gezeigt werden und Künstler mit reichhaltiger Ausstellungs- und Messebiografie. mehr...

 

Verschiedene Strömungen der Kunstgeschichte neu interpretiert: die Frühjahrsausstellung bei Böhner in der Mallau

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In der Kunstgeschichte gehört die Malerei zu den Künsten, die wohl am meisten von sich reden machten. Sie ist mehr als die Bildhauerei Gradmesser der Innovation. Mit der Renaissance emanzipiert sich die Malerei von der Architektur und geht seither ihre eigenen Wege bis in unsere Zeit. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde die Malerei angesichts der Fotografie, der Videokunst, der Performance und anderer Ausdrucksformen des Zeitgenössischen immer wieder totgesagt, feierte aber genauso oft ihre Wiederauferstehung. mehr...

 

Internationale Kunst und unterschiedliche Positionen des heutigen Kunstschaffens in der Galerie Böhner am Hauptbahnhof

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In der heutigen Ausstellung der Galerie Böhner finden Sie internationale Kunst und unterschiedliche Positionen des heutigen Kunstschaffens. Gleich am Eingang machen Sie Bekanntschaft mit der stimmungsvollen und ansprechenden Landschaftsmalerei von Rita Klein. Erst beim aufmerksamen Betrachten erschließt sich, dass es sich überhaupt um Landschaftsbilder handelt, denn die Künstlerin hat hier den realistischen Eindruck verfremdet, indem sie den Blick durch das Fenster begrenzt. mehr...

Video der Vernissage vom 30. März 2012

 

 

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LICHTER Filmfest Frankfurt International – im fünften Jahr werden die Weichen neu gestellt! Filmtage

Vom 27. März bis zum 1. April ist es wieder so weit. Frankfurts junges und innovatives Filmfest geht zum fünften Mal an den Start, im Cinestar Metropolis, dem Mal Seh‘n Kino und dem Kino im Deutschen Filmmuseum. Das Jubiläumsjahr ist gleichzeitig der erste Schritt auf einem neuen Weg: „Auf der Grundlage unserer festen Verankerung in der Region öffnen wir das Festival für den Dialog mit Höhepunkten des internationalen Filmschaffens“, erklärt Festivalleiter Gregor Maria Schubert. mehr...

 

Video der Vernissage vom 30. März 2012 im SIGNAL-IDUNA Business-Tower

 

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Video: GALERIE BÖHNER auf der Kunstmesse Rotterdam    Kunst & Living in Ahoy” 2011

 

 

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Video der Vernissage vom 23. September 2011 im Signal-Iduna Business-Tower

 

 

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Florian Heinke. Kein Gott und seine Kinder.

15. Januar 2012 bis 04. März 2012

Eröffnung: Samstag, 14. Januar 2012, 17 bis 20 Uhr

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„Alles Farbige ist eingebettet in den elementaren Kontrast von Schwarz und Weiß, denn ohne diese beiden Abtönfarben gäbe es gar keine Kontrastierung in der farbigen Umwelt. Im Schwarzen verliert sich alles Farbige, im Weißen löst es sich auf." 1 Wie mit dieser Aussage Schwarz und Weiß universalisiert werden, gibt auch der Ausstellungstitel unmissverständliche Statements ab: Florian Heinke. Kein Gott und seine Kinder. Das erste ist der Maler selbst, die Marke, nicht mehr und nicht weniger. Das zweite, Kein Gott und seine Kinder., handelt von den Menschen seiner Generation, die den Glauben verloren haben wie auch die Fähigkeit zur Kommunikation. mehr...

 

Natalie Czech: Et moi aussi je suis peintre oder Why I am not a painter

15. Januar 2012 bis 04. März 2012

Eröffnung: Samstag, 14. Januar 2012, 17 bis 20 Uhr

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„Und ich auch, ich bin Maler oder Warum ich kein Maler bin“ – Wie Natalie Czech die beiden Titel von Guillaume Apollinaire und Frank O’Hara zu einer widersprüchlichen Aussage verknüpft, so fügt sie auch Poesie und Kunst in gegenseitiger Wechselwirkung zusammen und lotet die Durchlässigkeit der Grenze zwischen den Gattungen aus. Verborgenes mit bildnerischen Mitteln sichtbar zu machen, ist genauso Bestandteil ihrer Arbeit wie die Reflexion über das Verhältnis von Text und Bild. Erstmals wird ihr Werk umfassend mit Arbeiten aus den Jahren 2009 bis 2012 im Rhein-Main-Gebiet vorgestellt. mehr...

 

Die Wiederkehr des Realen: Die Frühjahrausstellung bei Böhner im Signal-Iduna Haus

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Beginnen möchte ich unseren Rundgang durch die Frühjahrsausstellung der Galerie Böhner hier im Signal-Iduna-Business Tower mit den Arbeiten der luxemburgischen Künstlerin Margot Reding-Schroeder. Ihre Kunst entwickelt sich aus einem Wechselspiel zwischen Zeichnung und Malerei.

Die menschliche Gestalt, dies ist das zentrale Thema der Künstlerin, wird hier in eine permanente Bewegung versetzt, welche die Stadien der Formgebung und Formauslösung in ständigem Wechsel durchläuft. Die Figur ist kein in sich ruhender, abgeschlossener Kosmos, sondern vielgestaltig und im ständigen Ringen mit dem sie umgebenden Raum. Wie die Sequenzen beim Film geht hier ein Stadium ins andere über. Die Farbgebung ist hier auf erdige und graue Töne reduziert, was den Eindruck der spontanen, flüchtigen Zeichnung verstärkt. mehr...

 

Museum Ludwig - Remembering Forward

Malerei der australischen Aborigines seit 1960

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Mit »Remembering Forward« zeigt das Museum Ludwig exemplarisch neun herausragende Positionen zeitgenössischer indigener Malerei der letzten 40 Jahre, die aus den Wüstenregionen im Zentrum und aus den Kimberley im Nordwesten Australiens stammen. Außerdem werden Gemälde auf Baumrinde aus Arnhem Land zu sehen sein, die um 1960 auf Initiative von Tony Tuckson und Stuart Scougall in die Art Gallery of New South Wales nach Sydney gelangten und damit eine frühe Würdigung als westlicher Kunst gleichwertiger Kunstproduktion erfuhren. Verbindliche Orientierung an überlieferten Traditionen und Mythen einerseits und eine aus westlicher Sicht höchst modern empfundene Bildsprache andererseits, das zeichnet bei allen regionalen Unterschieden die zeitgenössische Kunst der australischen Aborigines aus. mehr...

 

Haus der Kunst München - Future Beauty: 30 Jahre japanische Mode
04 März 2011 - 19 Juni 2011

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“Future Beauty“ bietet erstmals in Europa einen umfassenden Überblick über die japanische Avantgarde-Mode der letzten 30 Jahre. Japanische Designer wie Rei Kawakubo, Issey Miyake und Yohji Yamamoto stellten Anfang der 1980er Jahre die westlichen Vorstellungen von Schönheit in Frage und definierten die Mode von Grund auf neu. mehr...

 

Haus der Kunst München - Move: Kunst und Tanz seit den 60ern
11 Feb 2011 - 08 Mai 2011

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Die Ausstellung „Move“ ist dem Zusammenspiel zwischen Kunst und Tanz seit den 1960er Jahren gewidmet. Die gezeigten Arbeiten werden von Tänzern und Darstellern, die in der Ausstellung anwesend sind, aktiviert. Oder die Kunstwerke choreografieren den Besucher, lenken seine Bewegungen und laden ihn zu einer körperlichen Erfahrung ein – er wird zum aktiven Teilnehmer, zum Tänzer. Ausgangspunkt der Ausstellung sind Werke, die im New York der 1960er Jahre entstanden – einer Zeit, in der die Grenzen zwischen Kunst und Leben verwischten und die Kritik am Kunstwerk als Objekt und Ware einen Höhepunkt erreichte. Wie Performance und Happening bot auch der Tanz die Möglichkeit, den Objektcharakter eines Kunstwerks aufzulösen und sich dem Kunstmarkt zu entziehen. mehr...

 

Museum Ludwig - Lucy McKenzie

Die Editionen

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Eine junge Schottin zeigt, wie intelligent und erfrischend es ist, praktisch zu denken Lucy McKenzie bricht mit den ungeschriebenen Gesetzen der Avantgarde. Sie setzt sich nicht zwanghaft von der Tradition ab, sondern erkennt deren Qualität an. mehr...

 

Museum Ludwig - A. R. Penck: Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft

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Im Mittelpunkt steht ein Werk, das Penck ohne Unterbrechung in 35 Stunden gemalt hat. Anlass war die legendäre Überblicksausstellung „von hier aus", 1984 in Düsseldorf. Danach gelangte es ins Museum Ludwig, konnte aber nur selten gezeigt werden, denn es misst ganze sechs mal zwölf Meter. „Ich in Deutschland (West)" heißt das Monument aus der Zeit kurz nach der Übersiedelung des Künstlers nach Westdeutschland. Es geht nicht nur um eine Gesellschaft, es geht um eine ganze Kultur und das Existieren in ihr, Sexualität und Macht, Politik und Kirche, Leben und Tod sind die Aspekte, die es kühn verbindet. mehr...

 

Sammlungspräsentation in der Galerie der Gegenwart 
Übermalt. Verwischt. Ausgelöscht. Das Porträt im 20. Jahrhundert

6. Februar bis 28. August 2011
Galerie der Gegenwart

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Übermalungen“, „Verwischungen“ und „Auslöschungen“ sind seit Mitte des 20. Jahrhunderts fester Bestandteil der Kunst. Vor allem aber treten sie immer wieder im Zusammenhang mit dem menschlichen Abbild und Porträt auf. Vom 14. bis zum 19. Jahrhundert bestimmte die Abbildfunktion des Bildes die Malerei und die Bildhauerei in Europa. Durch Photographie und naturwissenschaftliche Erkenntnisse verlor diese Funktion mit Beginn des 20. Jahrhunderts an Bedeutung, die Darstellung des Menschen wandelte sich. Was einst als Abbild des Göttlichen galt, was möglichst naturgetreu oder geschönt für die Ewigkeit festgehalten worden war, wurde Gegenstand vielfältiger Investigationen und Fragestellungen. mehr...

 

Kunstmeile Hamburg - Gerhard Richter: Bilder einer Epoche/Unscharf

05.02. — 15.05.2011 / AUSSTELLUNG

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Als Gerhard Richter, heute international hochgeschätzt wie kaum ein anderer Künstler, Anfang der sechziger Jahre in den Westen übersiedelte, begann er, die für ihn neue Welt zu vergegenwärtigen: in großformatig gemalten Photos. Heute ist in der Gesamtheit dieser Werke das Bild einer Epoche zu entdecken. Die Ausstellung versammelt rund vierzig dieser Werke und ermöglicht einen neuen Blick auf die ganze Komplexität der Richter’schen Bildwelt, in der sich das Banale und das Böse begegnen: die Träume und die Sehnsüchte der Zeit, wie die schnellen Autos und das neue Reisen, die persönlichen Erinnerungen, die beklemmende Vergangenheit, die aktuelle Politik und die trivialen, gleichwohl vielsagenden Gebrauchsgegenstände des Alltags, wie ein Wäschetrockner oder ein falscher Kronleuchter. mehr...

 

Kunsthalle Mainz - Eric Lanz: VideoZone

17.2. – 1.5.2011

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Die VideoZone ist eine Reihe der Kunsthalle Mainz, die von Georg Elben (Leiter der Videonale Bonn) kuratiert wird und für die er Künstlerinnen und Künstler aus dem immer weiter zu fassenden Bereich Video einlädt. Im Rahmen der VideoZone werden Vorträge oder Künstlergespräche veranstaltet, die sich ausgehend von der jeweiligen Präsentation explizit mit den Themen Video oder Neue Medien befassen. mehr...

 

Museum Frieder Burda: Vorschau 2011

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DUANE HANSON / GREGORY CREWDSON:

Unheimliche Wirklichkeiten

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27. November 2010 - 6. März 2011 

Die Arbeiten der beiden amerikanischen Künstler Duane Hanson (1925 – 1996) und Gregory Crewdson (geb. 1962) irritieren und berühren den Betrachter. 

Beide Künstler beschäftigen sich mit Menschen, deren alltäglichem Leben, mit den Hoffnungen, Sehnsüchten und geplatzten Träumen. Menschen, die wir gewöhnlich übersehen, die gealtert und von der Wirklichkeit, dem Leben gezeichnet sind. Während Hanson seine lebensgroßen Figuren mit viel Sympathie formt, verbreitet Crewdson auf seinen Bildern von einsamen Menschen in ihren Häusern, Gärten, auf Straßen eine eher düstere, bedrückende Stimmung. mehr...

 

Museum Würth: UWE LINDAU - BLICK IN DIE VERSCHWÖRER-BUDE

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Museum Würth - Künzelsau - Sammlung Würth und Leihgaben
23. Januar - 01. Mai 2011

Uwe Lindau (geb. 1950) fordert mit seinem bildnerischen Kosmos den Betrachter heraus, sich auf eine vielschichtige Welt voller Assoziationen einzulassen. In seinen zwischen Abstraktion und Figuration oszillierenden Werken serviert uns der Künstler absurde Szenen, denen es weder an Ironie noch an Drastik fehlt. Mit seiner Spielart einer freien Figuration steht er in der Tradition der Karlsruher Akademie der Bildenden Künste – in den 1970er-Jahren war er dort Schüler von Markus Lüpertz – ,die er indessen „mit einer überzeugenden Konsequenz immer weiter entwickelt“ hat, wie es der Kunsthistoriker Wolfgang Hartmann formulierte. Seine Malerei erscheint zunächst spontan und mit schnellem Pinselstrich oder Zeichenstift ausgeführt, jedoch vergehen bis zur endgültigen Fertigstellung mitunter Jahre. So verdichten sich Figuren und Farbschichten auf dem Bildträger oft zu einem komplexen Geflecht. mehr...

 

 

Kunsthalle Würth: ALEX KATZ. Prints, Paintings, Cutouts. In Kooperation mit der Albertina, Wien

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Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall, 5. Oktober 2010–3. April 2011

Alex Katz (geb. 1927) zählt zu den wichtigsten und einflussreichsten amerikanischen Künstlern der letzten 50 Jahre. Mit seinen oftmals spektakulär großen Werken, dem einfachen, sorgsam austarierten Bildaufbau, den klaren, strahlenden Farbkontrasten, scharf beschnittenen Konturen der Figuren und Landschaften, sowie den zu Flächen reduzierten Perspektiven avancierte er zur zentralen Figur des Cool Painting, einer US-amerikanischen selbstreflexiven Maltradition, für die der Gleichklang von Rationalität, Sinnlichkeit und Abstraktion kennzeichnend ist. mehr...

Farbig, kontrastreich, melancholisch: die Bilderwelt des W. Otto Geberzahn bei Böhner in der Mallau

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Wenn ich die Bilder von Otto Geberzahn hier in der Galerie Böhner im Bechtle IT-Systemhaus in der Mallau betrachte, fällt mir das Wort „viel“ ein. Wir sehen in vielfarbige, vielschichtige, detailreiche Ausschnitte des menschlichen Lebens - dargestellt in vielen unterschiedlichen Techniken und malerischen Stilen, wodurch eine vielfältige Erlebnisdichte der dargestellten Szenen entsteht. mehr...

 

Barbara Klosa präsentiert einen Querschnitt ihrer aktuellen Arbeiten bei Böhner in der Mallau

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"Die Ausstellung, die sie hier sehen, ist eine Premiere, denn sie ist die erste Einzelausstellung der Künstlerin in dieser Größe. Seit fünf Jahren malt sie mit professioneller Absicht und ich denke, die Resultate können sich sehen lassen.

In der Ausstellung der Galerie Böhner im Bechtle IT-Systemhaus sehen wir unterschiedliche Aspekte aus ihrem Schaffen. Auffällig sind die unterschiedlichen Herangehensweisen, die bei fast jedem Bild individuell sind. Deshalb scheint es dem oberflächlichen Blick so, als ob wir es hier mit unterschiedlichen Malern zu tun hätten. mehr...

 

Authentische und erzählende Kunst in der Herbstaus-stellung der Galerie Böhner

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Am weitesten gereist, und deshalb gestatten Sie mir mit jenen Werken meine Ausführungen zu beginnen und nicht wie üblich, nach der Reihenfolge der Hängung vorzugehen, ist John Weeronga Bartoo. Er kommt aus Australien und ist ein Ureinwohner des fünften Kontinents, ein Aborigine. In seiner Kunst beschwört dieser Maler die Tradition jener Stämme, die vor etwa 40-50 Tausend Jahren Australien zu besiedeln begannen. Natürlich reichen die Spuren, die vom Kunstschaffen dieser Menschen vorhanden sind, nicht so weit in die Zeit zurück, aber es gibt noch Reste von Felsmalereien, die sich über einen langen Zeitraum hinweg erhalten haben. Heute malen die modernen Aborigine-Künstler nicht nur auf Felsen und in den Sand der Wüste, sondern auch auf Leinwand. mehr...

 

Hans-Peter Feldmann — Kunstausstellung

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Nach über 20 Jahren präsentiert die Kunsthalle Düsseldorf erstmals wieder eine umfassende Werkschau Hans-Peter Feldmanns in seiner Heimatstadt Düsseldorf. Die von Gregor Jansen und Elodie Evers kuratierte Ausstellung zeigt einen umfassenden Querschnitt der Bandbreite seiner in den vergangenen vier Jahrzehnten entstandenen Arbeiten sowie explizit für die Schau neu konzipierter Werke. mehr...

 

Ulmer Museum - Im Dialog: Erich Hauser zum Achtzigsten

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Die Kunsthalle Weishaupt und das Ulmer Museum präsentieren gemeinsam mit der Kunststiftung Erich Hauser eine Ausstellung zum Werk des Bildhauers Erich Hauser, der in diesem Jahr 80 Jahre alt geworden wäre.

Erich Hauser (1930–2004) zählt zu den bedeutendsten Bildhauern der Bundesrepublik Deutschland. Seit den 1960er Jahren setzen seine Edelstahlskulpturen markante Akzente in vielen Innenstädten. mehr...

 

Museum Ludwig: Fotografien des 19. Jahrhunderts aus Japan und China

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Nach der Präsentation einer Auswahl von Spitzenwerken der Fotografiegeschichte des 20. Jahrhunderts zeigt das Museum Ludwig nun einen neuen Ausschnitt aus seinen umfangreichen fotografischen Sammlungen. Ab dem 11. Juni werden japanische und chinesische Fotografien des 19. Jahrhunderts aus der Sammlung Robert Lebeck präsentiert. Zu den Schätzen dieser Kollektion gehört auch das chinesische Reisealbum des Bremer Kaufmanns Julius Menke. Dieses zeigt seine Erlebnisse und Erfahrungen im China der 1860er Jahre in Form eines sorgfältig zusammengestellten Bilderatlas. mehr...

 

Wade Guyton Ausstellung im Museum Ludwig

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Andere haben mit dem Pinsel, mit dem Licht, mit Klängen, ja mit Metaphern gemalt. Wade Guyton malt mit einem Tintenstrahldrucker. Das hört sich kühl und glatt an, ist aber eine ungewöhnlich aufreibende Angelegenheit. Denn solch ein Drucker, selbst ein gewerbliches Modell, ist für derlei Aufgaben gar nicht gerüstet. Er soll Papier bedrucken. Wird ihm Leinwand eingespeist, verliert der Druckkopf manchmal den Griff, es kommt zu Auslassungen und Schlieren. mehr...

 

Bilder in Bewegung: Künstler & Video / Film - Ausstellung im Museum Ludwig

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Erstmals seit 30 Jahren macht das Museum Ludwig seine umfangreiche Film- und Video-sammlung den Besuchern zugänglich. 55 raumgreifende Installationen mit substantiellen Arbeiten, beispielsweise von Aernout Mik, Mike Kelley und Nam June Paik werden präsentiert, rund 270 Arbeiten werden über Videosichtplätze abrufbar sein. mehr..

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Vision und Landschaft - der Schwerpunkt der Frühjahrausstellung der Galerie Böhner im Signal-Iduna Tower

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"'Vision und Landschaft', mit diesen beiden Begriffen könnte der rote Faden durch unsere heutige Ausstellung trefflich charakterisiert werden. Dass die Landschaft für die Malerinnen und Maler in dieser Ausstellung ein so wichtiger Bezugspunkt ist, spricht für das Grundbedürfnis nach Identität. Gerade in einer Zeit, in der sich die Zugehörigkeit zu einem sozialen Gefüge zunehmend auflöst, sind solche Gegentendenzen in der Kunst besonders interessant. mehr...

 

Albtraum und Befreiung - Max Ernst in der Sammlung Würth

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Erstmalig zeigt die Sammlung Würth in der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall ihre gesamte Kollektion der Werke von Max Ernst. Den Kern der Sammlung bildet eine einzigartige Sammlung von Büchern und Grafiken, die in den letzten Jahren umfänglich durch Ölgemälde, Skulpturen, Papierarbeiten, Original-Collagen, Zeichnungen und Frottagen erweitert werden konnte, sodass das an Vielfalt kaum zu übertreffende, scheinbar grenzenlose bildnerische Universum Ernsts nun aus überwiegend eigenen Beständen abgebildet werden kann. mehr...

 

Mary Heilmann. Weather Report

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Mary Heilmann gehört zu den Künstlerinnen und Künstlern, die die Abstraktion neu definiert haben. Abstraktion heißt zuerst, sich von der gesehenen Welt und dem Leben zu entfernen. Aber etwas, das sich entfernt, muss irgendwo seinen Ausgangspunkt haben. Farben, Formen, Gestalten gibt es in der wirklichen Welt, warum das verleugnen? Warum Assoziationen unterdrücken, die ein Rot, ein Rosa, eine Welle oder ein Kubus haben? Heilmann geht hier weiter als andere: Abstraktes und Konkretes, Form und Leben sind bei ihr nicht mehr zu trennen, und ihre Farben haben nicht umsonst etwas leuchtend Kalifornisches, denn sie ist in Kalifornien aufgewachsen. mehr...

 

Museum Ludwig: Leni Hoffmann RGB

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Eine der weltweit größten Sammlungen der Russischen Avantgarde befindet sich im Museum Ludwig. Die Kunstwerke Leni Hoffmanns (geb. 1962) eröffnen dazu eine außergewöhnliche Parallele. Ihre Arbeiten geben neue Antworten auf Fragestellungen, mit denen sich bereits die russischen Suprematisten und Konstruktivisten auseinandersetzten. Die eigens für das Museum Ludwig entwickelten Werke verweisen auf den radikalen Akt Alexander Rodtschenkos. Mit seinem letzten Bild, einem Triptychon in rot, gelb und blau kündigte er 1921 das Ende, „den Tod", der Malerei an. mehr...

 

Hamburger Kunsthalle: Galerie der Gegenwart

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Mit der Eröffnung der Galerie der Gegenwart präsentierte die Kunsthalle ihre neue Sammlung internationaler Kunst seit 1960 – von der Pop Art bis heute. Der zweiteilige, 1997 eröffnete Bau von Oswald Mathias Ungers besteht aus einem vierstöckigen Kubus mit strahlend heller Kalksteinfassade, der durch das mit rotem Granit verkleidete Sockelgeschoss, das den Kubus mit der alten Kunsthalle verbindet, ergänzt wird. Der Bau berücksichtigt zum einen die städtebauliche Lage und die Verbindung zum Gründungsbau der Kunsthalle, zum anderen wird er der Präsentation der Kunstwerke und ihren unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht. mehr...

Hamburger Kunsthalle: Mediensammlung

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Video hat sich seit den späten 1960er Jahren zum avanciertesten künstlerischen Medium entwickelt, das eine große gestalterische Bandbreite vom Ein-Kanal-Video bis hin zur raumfüllenden Installation bereithält. Künstler traditioneller Gattungen wie Skulptur, Malerei oder Photographie nutzten die formalen und inhaltlichen Möglichkeiten des neuen Mediums und ermöglichen dadurch ein neues Bildverständnis. Bilder und Töne wurden auf ihre eigene Zeitlichkeit, ihre Manipulierbarkeit und Dauer gattungsübergreifend untersucht. mehr...

Kunsthalle Düsseldorf:  Eating the Universe. Vom Essen in der Kunst

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Eat Art, 1970 von Daniel Spoerri als Bezeichnung für Kunst mit und aus Essbarem geprägt, hat in institutionalisierter Form ihren Ursprung in Düsseldorf. Zwei Jahre nach Eröffnung seines Restaurants am Burgplatz gründete der Schweizer 1970 dort die Eat Art Galerie, für die zahlreiche Künstler Editionen aus essbaren Materialien und Lebensmittelabfällen produzierten. Die Ausstellung „Eating the Universe“ — ein Titel, den Peter Kubelka, ehemals Professor für Film und Kochen an der Frankfurter Städelschule, in den 1970er Jahren für eine TV-Sendung über das Kochen als Kunstgattung erfand — verfolgt mit einer breit angelegten Bestandsaufnahme aus heutiger Sicht Themen der Eat Art bis in die Gegenwart. mehr...

 

Kunsthalle Düsseldorf: Vorschau 2010

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Matts Leiderstam — Seen From Here

Das Interesse des schwedischen Installationskünstlers Matts Leiderstam gilt der Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts. Nach intensiven kunst- und kulturhistorischen Recherchen entwickelt er mithilfe von Diaprojektionen, Computeranimationen, optischen Instrumenten sowie eigenen Gemälden und Zeichnungen neue Perspektiven auf die historischen Bildmotive und -kompositionen. Seine Ausstellungen, die häufig den Charakter von Archiven oder historischen Gemäldesammlungen haben, konzipiert Leiderstam meist ortspezifisch. mehr...

 

GALERIE BÖHNER - "Jeder Mensch ist ein Künstler" - Konzeptkunst auf der Kunstmesse Salzburg 2009

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"Jeder Mensch ist ein Künstler" Unter diesem Motte stand das Konzeptkunst-Werk von Dr. Claus-Peter Böhner-Fery auf der Kunstmesse Salzburg 2009. Besucher und Künstler wurde aufgefordert spontan Bilder zu malen. zum Video...

Gerhard-Oliver Moser im Museum der Stadt Linz

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Betrachtet man das derzeitige Gesamtwerk dieses 1963 in Linz (Österreich) geborenen Künstlers, so wird die Vielfalt seines Schaffens immer deutlicher. Moser ist ein Maler der seinen Weg konsequent geht, eine eigene Stilrichtung definierte, international ausstellt. Er ist aber auch Designer der mit seinen komplexen Ideen ganze Unternehmenslandschaften veränderte, selbst vor Architektur nicht zurückschreckt oder im Bereich Lifestyle und Wohnen Akzente setzt. Im Rahmen dieser Ausstellung im Nordico – Museum der Stadt Linz (Nordico – Lentos) werden Auszüge aus seinem Bildnerischen Schaffen der letzten 15 Jahre gezeigt, der Schwerpunkt liegt bei Zyklen wie „Nonnenspiel und Teufeltanz“, „Liebesweiten II“ oder „Ballare VeneXia“ (Anmerkung: Venedig ist wie die Wahlheimat des Malers geworden, zum Quell jeglicher Inspiration). mehr...

Video - GALERIE BÖHNER auf der KUNSTMESSE SALZBURG 2009 vom 13. -15. November.

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Die KUNSTMESSE SALZBURG ist eine Verkaufs-, Informations- und Erlebnismesse für zeitgenössische bildende Kunst und zeigt alle Stilrichtungen und Techniken. zum Video...

 

12. Internationale Kunstmesse Salzburg

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Man darf getrost von einem etablierten Treffpunkt in Sachen zeitgenössischer bildender Kunst sprechen, wenn die Brandboxx Salzburg heuer bereits zum 12.Mal anlässlich der internationalen KUNSTMESSE SALZBURG ihre Pforten öffnet. Das wohl einzigartige Präsentations- und Kommunikationskonzept vereint in den stilvoll gestalteten Ausstellungsbereichen auch 2009 wieder eine große Zahl sehenswerten künstlerischen Schaffens. Gezeigt werden Kreationen aller Stilrichtungen, Techniken sowie Materialien. mehr...

Eine Vielfalt an ästhetischen Positionen: die Herbstausstellung der Galerie Böhner im Signal-Iduna-Business Tower

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Die Herbstausstellung der Galerie Böhner zeigt wieder einmal eine Vielheit von Positionen, wie sie in der bildenden Kunst möglich sind. Harmonisch ergänzen sich hier die klassischen Disziplinen:  Akt, Landschaft, Stilleben und Figuration  mit einer Reihe ganz unterschiedlicher, interessanter Abstraktionsmöglichkeiten, die neue Perspektiven zur Wirklichkeit eröffnen. Typisch für diese Ausstellung ist vor allem die Tatsache, dass es den meisten Künstlern nicht um den Stil als solchen geht, sondern um die Aussagekraft ihrer Werke, in die sehr viel Empfindung hineingelegt wird. mehr...

Interessante Positionen unterschiedlicher Aspekte zeitgenössischer Malerei in der Galerie Böhner in der Mallau

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Der Schwerpunkt der aktuellen Ausstellung der Galerie Böhner im Bechtle IT-Systemhaus liegt eindeutig auf der Malerei. Die Plastiker sind dieses Mal von nur einem Repräsentanten vertreten. Dieser Repräsentant hat allerdings internationales Format und kommt aus Paris: Milo Dias. Dias sieht sich ganz in der Tradition der Surrealisten. Er baut seine Skulpturen aus Fundstücken auf, die er abformt. Für Surrealisten gibt es keinen Zufall, sondern was gemeinhin darunter verstanden wird, war für sie allein eine Spur des Unbewussten, in dem sie die Einheit zwischen Subjekt und Objekt sahen. mehr...

 

Kunsthalle Düsseldorf: Vorschau 2009

Danica Dakić

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Eating the Universe — Vom Essen in der Kunst

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Russische Avantgarde / Projektreihe im Museum Ludwig

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Wenige Bewegungen haben die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts so stark geprägt wie die der Russischen Avantgarde. Noch heute besitzen die gesellschaftlichen und ästhetischen Fragestellungen der Protagonisten eine außerordentliche Aktualität. Mit über 800 Werken betreut das Museum Ludwig eine der welt weit größten und umfangreichsten Sammlungen der Russischen Avantgarde aus der vor- und nach revolutionären Zeit von etwa 1905 bis circa 1930. Wichtige Schlüsselwerke des Neoprimitivismus, Kubo-Futurismus, Rayonismus, Suprematismus und Konstruktivismus ermöglichen einen tiefen Einblick in die verschiedenen avantgardistischen Bewegungen dieser Zeit. mehr...

Im Blick des Sammlers: Neuerwerbungen der Sammlung Würth von Kirchner und Schlemmer bis Kiefer

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Den vielfältigen Entwicklungen der Sammlung Würth ist »Im Blick des Sammlers«, die jüngste Ausstellung des Museum Würth, gewidmet. Die Auswahl zeigt Neuerwerbungen, die im Dialog zwischen dem Sammler Reinhold Würth und seinem Kunstbeirat in den vergangenen drei Jahren in die Sammlung kamen. Im spannungsreichen Bogen der Arbeiten spiegelt sich das Bestreben, durch Erwerbung von Hauptwerken arrivierter Klassiker – wie Max Ernst, Max Beckmann, Ernst Ludwig Kirchner oder auch Rufino Tamayo – Lücken in den Sammlungsbeständen zu schließen und zugleich einen lebendigen Austausch zwischen der Kunst der jüngsten Vergangenheit und jener der Gegenwart zu veranschaulichen und voranzutreiben. mehr...

“Kunst ist...” Video

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Dr. Claus-Peter Böhner-Fery forderte zum Dialog über Kunst auf. Die “Kunst ist...-Installation” animierte Künstler und Besucher sich in Zeichnungen, Sprüchen und Zitaten auszudrücken. zum Video...

Ulmer Museum: Vorschau 2009

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Das Autoland ja, das High-Tech-Land wohl auch, aber Filmland Baden-Württemberg? Und doch gibt es seit 100 Jahren hierzulande eine Filmproduktion. Eine Geschichte voller Überraschungen, wie die Ausstellung 100 Jahre Filmland Baden-Württemberg zeigt. In fünf Stationen spannt sie einen Bogen von den Anfängen des Filmschaffens durch den aus Laupheim emigrierten Pionier Karl Laemmle, der als Gründer Hollywoods gilt, über den Experimentalfilmer Ottomar Domnick bis in die Gegenwart, etwa zu Roland Emmerich. mehr...

Frieder Burda Museum: Vorschau 2009

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Die Auseinandersetzung mit der Natur ist wesentlich für den Menschen und daher zwangsläufig auch ein Hauptthema der Kunst. Seit den Höhlenmalereien erforschen Menschen ihr Verhältnis zu dem sie umgebenden Lebensraum. Nach einer eher romantischen und affirmativen Sicht auf die Natur im 19. Jahrhundert thematisieren Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts verstärkt die Gefährdung der Natur und den Eingriff durch den Menschen. In mitunter irritierend schönen Bildern stellen sich Befremden und kritische Hinterfragung oft erst auf den zweiten oder dritten Blick ein.  mehr...

 

Looking for Mushrooms – Auf der Suche nach ... Beat Poets, Hippies, Funk, Minimal Art San Francisco 1955–1968 im Museum Ludwig

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Vierzig Jahre nach 1968, dem Jahr, in dem sich die Gesellschaft radikal verändert hat, ist es an der Zeit, die Kunstszene einer Stadt ins Bewusstsein zu rücken, die in den 1960er und 1970er Jahren als Mekka experimenteller Lebens- und Kulturformen (Beat Poets, Hippiebewegung, Counterculture) galt. Nicht in New York, sondern „am Ende der Welt“, an der Westcoast der USA rund um San Francisco, werden die Tabus der werkzentrierten Nachkriegsmoderne in einer Weise gebrochen, dass es zum intensiven Austausch aller Künste kommt. mehr...

 

Kunsthalle Würth: Nasen riechen Tulpen

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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts suchte die Avantgarde der bildenden Kunst nach neuen Quellen der Inspiration sowie, damit einhergehend, nach neuen gestalterischen Ausdrucksformen und fand sie unter anderem in der Kunst der Außenseiter, auch der psychisch Kranker und Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. Für die Kunst dieser Gruppen, die keinerlei Bezug zum übrigen Kunstbetrieb zu haben schien und nur ihren eigenen Gesetzen folgte, prägte der französische Künstler Jean Dubuffet (1901-85) den Begriff „Art Brut“. mehr...

 

Haus der Kunst München: Parrworld

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„wenn die leute beim betrachten meiner bilder gleichzeitig weinen und lachen, dann ist das genau die reaktion, die die bilder auch bei mir hervorrufen. die dinge sind weder ... gut noch schlecht. ich bin immer daran interessiert, beide extreme darzustellen." martin parr

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"museums plattform nrw" im Ausbau: Redesign mit neuen Werken, Künstlern und Museen

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Im Dezember 2006 ging die museums plattform nrw mit sechs Kunstmuseen ans Netz, um exemplarisch die Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis heute zu erschließen. Steigende Besucherzahlen seit der Online-Stellung zeugen von einem zunehmenden Interesse an der Plattform. Inzwischen hat sich das Spektrum der unter www.nrw-museum.de erfassten Werke und Künstler aus den Beständen nordrhein-westfälischer Moderne-Museen deutlich erweitert. mehr...

 

 

 

 

 

 

 

 

Bildbetrachtung der Akt der Decodierung: Brussels is NDR GRND in der Galerie Böhner in der Schwetzinger Vorstadt

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Den Stammgästen der Galerie werden die Werke der Künstler, die Sie hier sehen, vertraut vorkommen, handelt es sich doch um die Gruppe, die bereits im Februar dieses Jahres mit ihren Werken hier vertreten war. Brüssel NDR GRND hat nichts mit dem Norddeutschen Rundfunk zu tun, sondern steht für die Ausstellergemeinschaft Brüssel Underground.

Jeder dieser 11 Kunstschaffenden, deren Werke Sie heute hier sehen, ist auf seine Weise individuell, aber auch mit den Ideen der Gruppe verbunden, deren Hauptmerkmal zu sein scheint, die Ikonographie der Kunstgeschichte mit der Zeichensprache der Gegenwart, wie sie uns in europäischen Metropolen wie Brüssel begegnet, zu verbinden. mehr...

 

Museum Frieder Burda: JR

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1. März - 29. Juni 2014

Mit Kunst in direktem Augenkontakt: Übergroße Schwarzweiß-Porträts blicken uns an von  Häuserwänden, Treppen, Mauern und Dächern. Die ganze Stadt wird zum Bildraum. Der französische Künstler JR (*1983) zählt nicht von ungefähr zu den innovativsten Vertretern der internationalen Gegenwartskunst. Er lebt und arbeitet in Paris und New York, wobei er seine wahre Identität bewusst im Geheimen hält. Seine überdimensional großen Schwarzweiß-Porträt-Fotografien platziert er weltweit als monumentale Plakate an allen denkbaren Stellen des öffentlichen (Stadt-)Raums. So arbeitet JR an den unterschiedlichsten Orten und in verschiedenen kulturellen und zeitgeschichtlichen Zusammenhängen. mehr...

 

Hamburger Kunsthalle-Serial Attitudes

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Im Dezember 1967 veröffentlichte der US-amerikanische Künstler Mel Bochner in der Kunstzeitschrift Artforum einen Artikel mit dem Titel „The Serial Attitude". Schon im ersten Satz konstatierte er: „Serielle Ordnung ist eine Methode, kein Stil." Damit betonte er, dass er Serialität nicht als leere Hülle oder als formale Spielerei verstand, sondern als bewusste künstlerische Strategie. mehr...

 

Die Sammlung des Museum Ludwig

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Als Josef Haubrich der Stadt Köln unmittelbar nach Ende des 2. Weltkriegs, im Jahr 1946 seine Kunstsammlung übergab, schien es den Kölnern wie eine Botschaft aus einer besseren Welt. Längst verloren geglaubte Bilder von deutschen Expressionisten und anderen Vertretern der Klassischen Moderne, die im Krieg verfolgt wurden und als „entartet“ galten, gehörten plötzlich den Bürgern der Stadt. mehr...

 

Haus der Kunst München: Georg Baselitz

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Ausstellung 19.09.14 – 01.02.15

Eines der prägenden Merkmale im Schaffen von Georg Baselitz (geb. 1938) ist die kritische Reflexion des eigenen Werks vor einem veränderten Zeithintergrund. In den vergangenen zehn Jahren hat diese Selbstanalyse einen breiten Raum eingenommen. Baselitz unterzieht darin die bestimmenden Eigenschaften der ursprünglichen Fassungen einem erneuerten formalen Zugriff. Dem einst kraftvollen Duktus und gesättigten Farbauftrag stellt er in den "Remix"-Bildern die luzide Transparenz eines Farbdrippings gegenüber, das die Motive nachgerade verflüssigt und zeichnerisch auflöst. mehr...

 

Rundgang über den Messestand der GALERIE BÖHNER auf der Kunstmesse “Berliner Liste 2013”

 

 

Ausschnitte aus dem breiten Spektrum der zeitgenössischen Kunst: 10 internationale Künstler bei Böhner in der Mallau optimal arrangiert

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In der Ausstellung heute zeigen sich Ausschnitte aus dem breiten Spektrum der zeitgenössischen Kunst. Und man staunt immer wieder, auch angesichts dieser Auswahl hier über den Erfindungsreichtum der modernen Kunst. Jeder Besuch dieser Ausstellungen ist immer wieder eine neue Entdeckungsreise, auch für diejenigen, die sich lange Zeit mit Bildender Kunst beschäftigt haben, gibt es in den Räumen den von der Galerie Böhner kuratierten Ausstellungen immer wieder Überraschungen. mehr... 

 

Vielfalt und eigenständige Positionen: die Herbstausstellung der Galerie Böhner im Signal-Iduna-Haus am Mannheimer Hauptbahnhof

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„Virtuelle Welt“ lautet der Titel eines Zyklus´ von Refki Gollopeni, einem Künstler, der aus dem Kosovo kommt und der sich auf sehr anschauliche Weise mit dem Gegensatz von Rationalität und Sinnlichkeit auseinandersetzt.  Sehr philosophisch muten diese Kompositionen an. Hinter informell fließenden Farben erscheinen geometrische Konstruktionen, die so wirken, als wolle der Künstler anschaulich machen, dass die Natur in ihrem unerschöpflichen Formen- und Farbenreichtum den abstrakten Begriffen unseres Verstandes entzogen ist. mehr...

 

Video von der Kunstmesse kunStart 12, Bozen

 

 

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COSIMA VON BONIN’S CUT! CUT! CUT! FOR MUSEUM LUDWIG’S SLOTH SECTION, LOOP # 04 OF THE LAZY SUSAN SERIES, A ROTATING EXHIBITION 2010–2012

05.11.2011 bis 13.05.2012

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Das Museum Ludwig widmet der Künstlerin Cosima von Bonin (*1962) eine Ausstellung, die sich wie ein Work in Progress in vier europäischen Städten entwickelt. Die Ausstellung begann in Rotterdam, wanderte dann nach Bristol und war zuletzt in Genf zu sehen. Für jede Station erarbeitete die Künstlerin zusammen mit der jeweiligen Institution eine ganz eigene Ausstellungssituation. In der Heimatstadt Cosima von Bonins findet die Schau nun ihren Höhepunkt und einen dynamischen Abschluss. Köln bildet damit die letzte „Schlaufe" des kreisenden Ausstellungsprinzips, das sich bereits im Titel andeutet: LAZY SUSAN bezeichnet im Englischen einen rotierenden Tischaufsatz, der drehend Speisen anbietet. mehr...

 

Ein Feuerwerk an Techniken: Die Herbstausstellung der Galerie Böhner in der Mallau

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Ali Sinani ist ein Künstler aus Mazedonien. Mazedonien, das Land im südlichen Balkan, ist seit 1991 selbstständig. Davor war es eine Teilrepublik Jugoslawiens. Die Bevölkerung in Mazedonien ist multiethnisch und auch die Kultur ist von ganz unterschiedlichen Einflüssen geprägt. mehr...

 

Video der Vernissage vom 6. Mai 2011 im BECHTLE IT-Systemhaus Mannheim

 

 

Am 6. Mai 2011 eröffnete Dr. Claus-Peter Böhner-Fery die Frührjahrsausstellung der GALERIE BÖHNER im BECHTLE IT-SYSTEMHAUS Mannheim in der Besselstrasse 20-22 in Mannheim-Mallau. Die Laudatio hielt der Kunsthistoriker Dr. Helmut Orpel

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Hamburger Kunsthalle - Marc Brandenburg. Zeichnungen

15. Juli bis 9. Oktober 2011

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Der Berliner Künstler Marc Brandenburg (*1965) gehört seit einigen Jahren zu den bekanntesten Zeichnern seiner Generation. Stilistisch arbeitet er mit dem Mittel der Verfremdung: Brandenburg nutzt als Vorlagen eigene Photos und Bilder aus Zeitschriften, die er mit Hilfe des Computers zu Negativbildern verzerrt. Seine mit dem Blei- oder Graphitstift gezeichneten Arbeiten sind von einer provozierend metallischen Härte, gleichzeitig aber im Sinne einer „klassischen“ Zeichnungstradition des 19. Jahrhunderts durchaus romantisch. mehr...

 

Hamburger Kunsthalle - Roni Horn. Photographien

15. April bis 24. Juli 2011

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Anlässlich der 5. Phototriennale in Hamburg zeigt die Hamburger Kunsthalle die Ausstellung Roni Horn. Photographien. Die New Yorker Künstlerin Roni Horn (*1955) gehört mit ihren Serien von Photographien, Zeichnungen, Objekten und Skulpturen zu den international renommiertesten Künstlerinnen. Sie lebt abwechselnd in New York und auf Island. Nach ihrer großen Einzelausstellung 2009 in der Tate Modern in London und im Whitney Museum in New York werden ihre Photographien nun erstmals in einer Einzelausstellung in Deutschland präsentiert. mehr...

 

Kunsthalle Mainz - Florian Rossmanith: Trabant

17.2.–1.5.2011

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Florian Rossmanith (*1978 in Berlin) diplomierte 2008 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Professor Timm Rautert und schloss 2010 mit einem Meisterschülerstudium bei Professor Christopher Muller ab. Von 2009 bis 2010 studierte er mit der Förderung eines DAAD-Stipendiums an der Akademie für Bildende Kunst Wien bei Professor Heimo Zobernig. mehr...

 

Tomi Ungerer. EKLIPS

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Mehr als 40.000 Zeichnungen, Plakatentwürfe, Collagen, Lithografien, Holzschnitte, und Objekte, dazu 140 Bücher für Kinder wie Erwachsene vom Märchenbuch über die Sozialsatire und zwischen Kindheitsidylle, Erotik und Tod angesiedelt bilden das gewaltige Werk von Tomi Ungerer (*1931), der zu den wichtigsten Illustratoren Kinderbuchautoren, Zeichnern und Werbegrafikern unserer Zeit gehört. mehr...

 

Maria Callas/Jutta Bosch. Mon Cœur.

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Seit vielen Jahren arbeitet die Münchnerin Jutta Bosch an synästhetischen, klangbildnerischen Monumentalprojekten, im Rahmen derer sie parallel zum Hören klassischer Musik umfangreiche Gemäldezyklen entwickelt. Dazu hört sie die jeweiligen Kompositionen in ihrer Gesamtheit nicht einfach von vorne bis hinten durch, sondern segmentiert sie in einzelne Klangsequenzen, die sie in schier unendlichen Wiederholungen abruft, um die unmittelbaren visuellen Eindrücke die sie auslösen, in Echtzeit und nicht etwa nur aus der Erinnerung malerisch zu rekapitulieren. mehr..

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Baselitz-Retrospektive im Museum Frieder Burda und in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden

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Georg Baselitz gehört weltweit zu den berühmtesten und gefragtesten Künstlern unserer Zeit. Nicht zuletzt dank Baselitz erhielt die Malerei deutscher Provenienz einen Stellenwert wie niemals zuvor. Längst haben seine Werke Eingang in die wichtigsten Museen und Sammlungen gefunden und die Ausstellungserfolge reichen vom New Yorker Guggenheim Museum 1995 bis zur Royal Academy of Arts in London 2007. In 50 Jahren hat er ein umfangreiches und inhaltlich abwechslungsreiches Werk hervorgebracht, in welchem er neue Wege beschreitet und künstlerische Maßstäbe setzt. mehr...

Museum Ludwig: Franz West

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Der österreichische Künstler Franz West (geb. 1947 Wien) gehört zu den bedeutendsten Künstlern der Gegenwart. Mit mehr als 40 Werken und Werkgruppen aus der Zeit von 1972 bis heute wird die Komplexität und Eigenständigkeit seines Werkes erlebbar. Von den ersten Passstücken und Collagen der 70er Jahre, über die Skulpturen in Papiermaché, Möbel und raumbezogenen Installationen, Bilderwände aus den 80er Jahren bis hin zu den jüngsten Skulpturen im öffentlichen Raum hebt die Retrospektive die einzigartige Schaffensenergie des Künstlers hervor. mehr...

 

Museum Ludwig: Kutlug Ataman. Küba/Paradise

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Mit Küba (2004) und Paradise (2007) zeigt das Museum Ludwig zwei Schlüsselwerke des türkischen Künstlers und Filmregisseurs Kutlug Ataman (*1961). Beide Arbeiten funktionieren als Video-Gruppenportraits, wobei jeder Bildschirm eine Person zeigt. Küba portraitiert 40 Bewohner der Siedlung Küba in Istanbul, die in den 1960er Jahren von Menschen gegründet wurde, die in der türkischen Gesellschaft aus verschiedensten Gründen nicht willkommen waren. mehr...

 

Russische Avantgarde / Projektreihe Museum Ludwig, Köln

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Wenige Bewegungen haben die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts so stark geprägt wie die der Russischen Avantgarde. Noch heute besitzen die gesellschaftlichen und ästhetischen Fragestellungen der Protagonisten eine außerordentliche Aktualität. Mit über 800 Werken betreut das Museum Ludwig eine der weltweit größten und umfangreichsten Sammlungen der Russischen Avantgarde aus der vor- und nach revolutionären Zeit von etwa 1905 bis circa 1930. mehr...

 

Hamburger Kunsthalle: Horst Janssen. Kunst der Freundschaft Gute und böse Blätter

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Am 14. November 2009 wäre Horst Janssen 80 Jahre alt geworden. Gemeinsam mit dem Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg ehrt die Hamburger Kunsthalle den großen Zeichner. Die Ausstellung Kunst der Freundschaft. Gute und böse Blätter in der Hamburger Kunsthalle thematisiert Janssens jahrelange, enge, herzliche und mitunter stürmische Freundschaft zu zwei seiner Sammler. Über 80 ausgewählte Werke aus den Sammlungen von Klaus Hegewisch, der in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag feiert, und Gerhard Schack, der 80 Jahre alt geworden wäre, spiegeln das Auf und Ab dieser Freundschaften wider. mehr...

 

Hamburger Kunsthalle: David Tremlett

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Die Hamburger Kunsthalle zeigt die erste große Einzelausstellung des britischen Künstlers David Tremlett in einem deutschen Museum seit 1992. Tremlett (*1945) ist einer der wichtigsten Künstler Großbritanniens, der seit den 1960er Jahren eine Vielzahl von Ausstellungen in renommierten internationalen Museen hatte, 1972 an der legendären documenta 5 von Harald Szeeman teilnahm und 1992 für den Turner Prize nominiert war. mehr...

 

Hamburger Kunsthalle: Pop Life
Warhol, Haring, Koons, Hirst,

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Pop Life vereint spektakuläre Werke von einigen der bekanntesten Künstler der vergangenen Jahrzehnte, die ihre Kunst und ihre öffentliche Person mit verschiedenen Strategien kalkuliert für die Medien inszenieren und ihren materiellen Erfolg unverhohlen mit den Mitteln einer durch und durch kommerzialisierten Gesellschaft anstreben.  mehr...

 

Horst Janssen: Der Alp – Variationen zu Heinrich Füssli in der Hamburger Kunsthalle

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Angeregt durch Johann Heinrich Füsslis (1741 –1825) Gemälde DieNachtmahr von 1781 schuf Horst Janssen 1973-1975 die Radierfolge Der Alp. Variationen zu Heinrich Füssli. Über drei Jahre beschäftigte ihn dieser Zyklus, zu dem zahlreiche Variationen des Themas entstanden. In den 28 Radierungen der Folge greift Janssen die erotisch dämonische Facette von Füsslis Gemälde auf und steigert sie durch beängstigende Deformationen. Die Stimmung des Alptraumartigen wird bei Janssen durch die markanten Hell-Dunkelkontraste, die dunklen Schatten und grellen Lichteffekte der Radierungen technisch meisterhaft in Szene gesetzt. mehr...

 

Sigmar Polke: Die Editionen im Museum Ludwig

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Sigmar Polkes Editionen sind keine Nebenwerke. In ihnen werden die reproduktiven Techniken sichtbar, die auch die Gemälde immer wieder aufgreifen: Druck samt Rasterung, Fotografie und Fotokopie. Die Editionen bieten also das buchstäblich, was die Malerei immer nur übersetzt. Sie übersetzen aber auch selbst Gemaltes oder nehmen es vorweg. Die Editionen sind ein wichtiges Element in Polkes Auseinandersetzung mit der repräsentierten und vervielfältigten Welt. mehr...
 

Kunsthalle Würth: David Hockney. Nur Natur

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Der Brite David Hockney (*1937), viele Jahrzehnte als der „painter laureate of southern California“ gefeiert, zählt zweifelsohne zu den interessantesten und bedeutendsten Malern der Gegenwart. Doch wer glaubt Hockneys Kunst zu kennen, wird von seinem jüngsten Werk eines besseren belehrt. Entgegen früherer Beteuerungen ist er nach Yorkshire zurückgekehrt. Die landschaftliche Schönheit seiner englischen Heimat, die ihn einst als jungen Künstler wenig inspirierte, hat er nun als Motiv für sich entdeckt. Seitdem entstehen minutiös beobachtete magisch glühende Naturszenen, in denen sich die frische Verzauberung mit den vielfältigen künstlerischen Erfahrungen eines experimentellen Malerlebens mischen. mehr...

Der Blaue Reiter im Museum Burda: Marc, Macke, Kandinsky, Münter, Jawlensky

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Aus dem Lenbachhaus in München kommt eine umfassende Auswahl an Werken der Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“ nach Baden-Baden.

Ab dem 27. Juni werden im Museum Frieder Burda so berühmte Werke wie Franz Marcs „Blaues Pferd I“ von 1911, August Mackes „Hutladen“ von 1913, Alexej von Jawlensky’s „Bildnis des Tänzers Alexander Sacharoff“ von 1909 und Gabriele Münters „Jawlensky und Werefkin“  von 1909 zu sehen sein. Insgesamt 80 Gemälde der, neben der „Brücke“ , wichtigsten Künstlervereinigung des 20. Jahrhunderts in Deutschland. mehr...

 

GALERIE BÖHNER auf der “ART AKZENTA GRAZ 2009” - Video

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Die GALERIE BÖHNER war auch im Jahr 2009 auf der "Akzenta Graz 2009" mit 16 Künstlerinnen und Künstlern aus dem In- und Ausland vertreten. Sehen Sie hier Impressionen vom Messestand. zum Video...

Video von der Vernissage am 27. März 2009 im SIGNAL-IDUNA Business-Tower

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Vernissage zur Frühjahrsausstellung der GALERIE BÖHNER im SIGNAL-IDUNA Business-Tower in Mannheim. Präsentiert wurden Werke von:

Martha Barbara Augustin (D), RichArt Egli (CH), Anja Gensert (D), Erika Grob (CH), Maike Günther (D), Fans M. Jansen (NL), Barbara Knuth (D), Carmen Kroese (CH), Johanna Alexandra Wolf (CH), Gisela Zimmermann (CH)

Die Ausstellung läuft vom 27. März bis 10. August 2009 und kann von Montag bis Freitag von 9:00 - 17:00 Uhr besichtigt werden. zum Video...

 

 

Kosmos und Marionette: Paul Klee und die Romantik im Ulmer Museum

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Im Werk von Paul Klee (1879–1940) finden sich vielfach Themen der Romantik. In Bildern von Gärten, Parks oder Nachtstücken erzählt Klee von Fabeln und Märchen. Dabei spricht er von der Entdeckung des Südens und Ostens und lässt Engel und andere Figuren auftreten. Sich selbst bezeichnet er als „romantisch“. mehr...

 

Jonas Mekas im Museum Ludwig

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Jonas Mekas (geb. 1922 in Litauen) emigrierte nach einer fast fünfjährigen  Odyssee durch Deutschland als Zwangsarbeiter und Displaced Person 1949 nach New  York. Hier beginnt sein neues Leben, das er von nun an in vielfältigster Weise  dem Film widmet. Die Einzelausstellung im Museum Ludwig wird dieses vielfältige  Wirken, Mekas Filmleidenschaft und seinen nachhaltigen Einfluß auf Künstler,  Filmemacher unterschiedlicher Generationen mithin der gesamten  Filmgeschichtsschreibung vermitteln. mehr...

Gerhard Richter: Abstrakte Bilder im Museum Ludwig

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Erstmals konzentriert sich eine umfassende Museumsausstellung von Gerhard Richter ausschließlich auf die Abstrakten Gemälde, die seit Mitte der 1970er Jahre entstehen und sein Oeuvre seitdem dominieren. Aus- gangspunkt sind die Serien „Cage“ von 2006 und „Wald“ aus dem Jahre 2005, von denen die letztere zum ersten Mal in Europa gezeigt wird. mehr...

 

11. Internationale Kunstmesse Salzburg

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Von 14. bis 16. November 2008 wird die Brandboxx Salzburg zur internationalen Kunstbühne. Verpackt in ein einzigARTiges Konzept präsentieren sich Galerien und zeitgenössische bildende Künstlern in - oder gemeinsam mit - ihren Bildern und Skulpturen der breiten Öffentlichkeit. Die KUNSTMESSE SALZBURG ist ein arrivierter Treffpunkt, der Objekten aller Stilrichtungen, Techniken und Materialien Frei-Raum gibt. Ein lebendiger Ort der Begegnung zwischen Interessierten und Künstlern, eine Verkaufs- und Informationsveranstaltung mit Kunst-Verlosung und Rahmenprogramm. mehr...

 

 

Kunsthalle Würth zeigt Georg Baselitz

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Mit einer großen Werkschau von Georg Baselitz würdigt die Kunsthalle Würth einen der bedeutendsten Erneuerer auf dem Gebiet der zeitgenössischen Malerei seit 1960.Rund 100 seiner auf- und anregenden Arbeiten aus vier Jahrzehnten, für deren Auswahl der Künstler selbst verantwortlich zeichnet, sind zu sehen. mehr...

 

Haus der Kunst München: Robert Rauschenberg

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in den 1950er jahren begann der amerikanische künstler robert rauschenberg (*1925), die grenzen zwischen malerei und skulptur auszuloten. indem er fundstücke wie glühbirnen, tapetenreste oder autoreifen in seine arbeiten integrierte, entstanden die „combine paintings“ und die frei stehenden „combines“, die rauschenberg international berühmt machten; neben jasper johns gilt er als wegbereiter der amerikanischen pop-art. mehr...

 

Hamburger Kunsthalle: Tierisch! Tierdarstellungen aus vier Jahrhunderten

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Das Tier in der Kunst ist so alt wie die Kunst selbst. Tierdarstellungen sind sogar älter und ursprünglicher als die des Menschen. Der mutige Löwe und die diebische Elster, die sich aufopfernden Pelikane und die stolzen Adler, die lustigen Affen und die starken Bären – all diese Tiere haben über die Jahrhunderte dazu gedient, Eigenschaften und Merkmale der Menschen zu symbolisieren. mehr...

 

Amerikanische Malerei 1950 bis 1970: Werke aus der Sammlung Folkwang im Josef Albers Museum Bottrop

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Das Josef Albers Museum in Bottrop zeigt von Oktober 2007 bis Oktober 2009 Hauptwerke der amerikanischen Kunst aus der Sammlung des Museum Folkwang. Die 14 Gemälde und Skulpturen treten hier in direkten Dialog mit den Werken von Josef Albers, der in Bottrop geboren wurde, am Bauhaus unterrichtete und seit 1933 als Künstler und Lehrer in den USA prägenden Einfluss auf die Entwicklung der amerikanischen Nachkriegskunst vom Abstrakten Expressionismus bis zur Minimal Art ausübte. mehr...

Hamburger Kunsthalle: Weltempfänger: 10 Jahre Galerie der Gegenwart

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Vor zehn Jahren eröffnete die Hamburger Kunsthalle ihren dritten Bauabschnitt: die Galerie der Gegenwart. Der weiße Kubus Oswald Mathias Ungers setzte einen markanten Akzent zwischen der Binnen- und Außenalster und ist zu einem Markenzeichen von Hamburg geworden. Er beherbergt ein Haus für internationale Kunst seit 1960 – vom Informel bis zu den Spurensicherern, von der Pop Art bis zum aktuellen deutschen Malerwunder. mehr...

 

Piet Mondrian: Vom Abbild zum Bild im Museum Ludwig

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Das Museum Ludwig präsentiert eine der weltweit größten und bedeutendsten Mondrian-Sammlungen, die im Gemeentemuseum in Den Haag beheimatet ist. Diese zeichnet den Weg des Künstlers von seinen impressionistischen und kubistischen Anfängen über die Gründung von De Stijl 1917 (gemeinsam mit Theo van Doesburg) bis zum Neoplastizismus nach. Ab den 1920er Jahren arbeitete Mondrian vollkommen abstrakt in seiner charakteristischen geometrischen Formsprache, mit ihren optisch ausbalancierten Kompositionen aus roten, gelben und blauen Rechtecken in einem System aus schwarzen Linien und weißen Flächen. mehr...

Kunstmesse Osnabrück: Mannheimer Galerist Dr. Böhner-Fery eröffnet die 10. „IMPULSE international“

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Vom 16.-17.2.2008 fand die 10. „IMPULSE international“ in Osnabrück statt, die der Mannheimer Galerist Dr. Claus-Peter Böhner-Fery auf Einladung von Messeleiterin Ellen Moschitz-Finger mit einem kurzen Grußwort eröffnete. Dabei ging der Ausstellungsmacher aus Baden-Württemberg auf Sinn und Zweck der Konzeption der Osnabrücker Kunstmesse ein. Seinen Worten zufolge hat sich der Grundgedanke der Organisatoren, bildenden Künstlern eine Plattform zu bieten, damit sie sich direkt vermarkten können, über die Jahre bewährt.  mehr...

 

Von der semantischen Höhe weißer Klotüren

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Wolfgang Schenk inszenierte im Rahmen der Augsburger Reihe „Augsburger Kunstförderpreisträger zu Gast im H2“ eine dadaistische Installation. Auf einer Ausstellungs- eröffnung aufzufallen, ist eigentlich nicht wirklich problematisch- insbesondere nicht, wenn man ein Kunstwerk ist – besser noch – DAS ausgestellte Kunstwerk. mehr...

Liebe auf den ersten Blick: 100 Neuerwerbungen der Sammlung Würth
 

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Im Spannungsfeld der Moderne ist die neue Ausstellung des Museum Würth angesiedelt. Ausgehend von den wichtigsten Neuerwerbungen der letzten drei Jahre, die von dem Sammler und Unternehmer Reinhold Würth für seine Unternehmens- sammlung zusammengetragen wurden, führt der Kunsthistoriker und Kunstkritiker Werner Spies mit seiner Auswahl in einem sehr persönlichen Gang durch die Kunstgeschichte. mehr...

 

Frieder Burda Museum: Gerhard Richter. Bilder aus privaten Sammlungen

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Gerhard Richter zählt zweifellos zu den bedeutendsten Künstlern unserer Zeit. Seine Arbeiten sind in allen wichtigen Museen und Sammlungen vertreten. Mit derartigen Superlativen allein wird man dem Werk des heute 75jährigen Künstlers allerdings kaum gerecht. In Baden-Baden geben rund 60 Werke aus bedeutenden Privatsammlungen einen Einblick in über 40 Jahre Malerei, die sowohl die deutsche Nachkriegsgeschichte als auch das Medium der Malerei reflektiert. mehr...

 

An die Natur: Die ALTANA Kunstsammlung in Baden-Baden im Frieder Burda Museum
 

Das Thema "Natur" ist für die Künstler des 20. und des 21. Jahrhunderts so aktuell wie selten zuvor: Auf die radikalen Eingriffe des Menschen in die Natur reagieren die Künstler seismographisch in unterschiedlicher Weise. "Natur" in einem weiten, Kreatur und Schöpfung umfassenden Sinne ist auch der thematische Schwerpunkt der ALTANA Kunstsammlung. mehr...

 

Comische Ausstellung....: Die italienische Ausstellung über „Kino & Comics“ im Museum der Moderne Salzburg

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Der Jugendliche von heute kennt Asterix und Obelix nicht und verachtet Lucky Luke. Seine Comichelden sind Varianten von Fantasyspielen und auf Print nur ein schwacher Abklatsch von der digitalen Version. Ohnehin hat er sie in der Regel selbst erfunden und setzt ihre Charaktere, ihr Styling, ihre Liebschaften und Besitztümer ständig neu zusammen. mehr...

 

Das Gewissen der Künstler: Die amerikanische Land-Art Künstlerin Itty Neuhaus installiert im Stadthaus Ulm Zeitgeschichte

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Hell und leicht hängen weiße Pappmaché-Reliefe im weißen und lichtdurchfluteten Obergeschoss des Ulmer Stadthauses. Erst bei näherer Betrachtung erkennt man, dass es sich um Abdrücke von Grabsteinen handelt. Im Hintergrund läuft ein Video der Künstlerin Itty Neuhaus, das diese beim Auflegen von Steinen auf einem jüdischen Friedhof zeigt. Mit den Kieseln auf den großen Grabsteinen signalisieren die Angehörigen entsprechend der jüdischen Tadition, dass sie die Verstorbenen nicht vergessen haben. mehr...

 

Das Licht für sie scheine von oben....Der kritische Blick auf das eigene Gewölbe. Augsburger Kunstförder- preisträger 1997-2007 im H2 - Zentrum für Gegenwarts-kunst im Glaspalast

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„Das Licht für sie scheine von oben und von der Ferne von einem Feuer hinter ihnen“, so harmlos kommt in Platons Politeia daher, was in den feurigen Fenstern des gotischen Sakralbaus, den eckigen Schlieren Feiningers und den Kinopalästen der Moderne ewig neue Wirkung entfaltete.mehr...

 

Svayambh - ein irreduzibles Monument, monumental: Skulpturen und Installationen von Anish Kapoor im Münchner Haus der Kunst

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Ein langgestreckter Frauenakt und eine phallokratische Maschine –  bei einer solchen Beschreibung von Teilen einer Ausstellung würde man nicht unbedingt Anish Kapoors „Svayambh“ (2007) und Werke wie „Corner“ (2007) und „Archaeology and Biology“ (auch „die Wunde“ ) (2007) erwarten.  Und doch ergeben die Werke im Kontext der anderen Arbeiten Kapoors und insbesondere in den hohen, marmornen Hallen des Hauses der Kunst in Andeutungen dieses Bild. mehr...

Direkte Kommunikation als Messekonzept: die 10. INTERNATIONALE KUNSTMESSE SALZBURG mit einem besonderen Rahmenprogramm

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Vom Freitag 9. bis Sonntag 11. November 2007 findet die 10. INTERNATIONALE KUNSTMESSE SALZBURG im MGC/MECs Mode und Eventcenter Salzburg statt. Das einzigartige Konzept der KUNSTMESSE SALZBURG bietet zeitgenössischen bildenden Künstlerinnen, Künstlern und Galerien die Möglichkeit einer breiten, öffentlichen Präsentationsraum in direktem Kontakt mit Besuchern. Als Verkaufs-, Informations- und Erlebnismesse präsentiert die KUNSTMESSE SALZBURG dem Publikum Objekte aller Stilrichtungen, Techniken und Materialien. (klicken Sie bitte auf das Foto)

La Biennale di Venezia - auch im Herbst lohnt sich der Besuch - ein kleiner Rundgang durch die Giardini von Helmut Orpel

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Noch bis zum 21. November dauert die 52. Biennale di Venezia. Dieses Weltereignis der Bildenden Kunst steht in diesem Jahr unter dem Motto “Think with the senses and feel with the Mind”. Es geht um Kunst der Gegenwart, die beide Sphären der individuellen Existenz in sich vereint. Die Biennale ist ein Ereignis, das alle zwei Jahre über die ganze Lagunenstadt ausstrahlt. Innerhalb des historischen Zentrums gibt es zahlreiche Palazzi, die Ausstellungen oder Teilausstellungen beherbergen, die der Biennale zuzuordnen sind. mehr...

"Warhol, Rauschenberg, Lichtenstein, Twombly, Kiefer: Die Audioführung von Antenna Audio zur Sammlung Marx" im Frieder Burda Museum

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Die Audioführung von Antenna Audio stellt Ihnen die bedeutenden Künstler der Sammlung Marx vor. Entdecken Sie beispielsweise die amerikanischen Künstler wie Robert Rauschenberg als Wegbereiter der Pop-Art Bewegung und Andy Warhol und Roy Lichtenstein als deren zentrale Vertreter. mehr...

Internet-Art: Die 12 Jahre der Internet-Kunst in Buch und Web

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„Die Rationalität der Sprache schlägt zurück, bis zur Zerstörung durch Komplexität“ versprach 1995 eine Email-Notiz in Heath Buntings Cybercafé. Mitte der 90er Jahre bis zur Jahrtausendwende waren Internettechnologien noch so wenig konventionalisiert, vielfältig und exotisch, dass sie in fast natürlicher Weise ästhetische Experimente hervorbrachten. Neben einer noch dünnen Schicht kommerzieller Angebote und einer ungeheuren Füllmenge aus wissenschaftlichem Text in einfachem Html umspielten in der Kunst verankerte Kommunikationsprojekte das neue Medium. mehr...

BERLIN – aktuelle Ausstellungstipps: Deutsche Guggenheim, Jüdisches Museum, Museum für Fotografie, Nationalgalerien

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Noch bis zum 14. Oktober zeigt sich die Deutsche Guggenheim als exotische Ökofabrik. Die New Yorker Künstlerin Phoebe Washburn hat für das Haus Unter den Linden eine Installation erzeugt, in der Abfallstoffe und Fundstücke sich zu einem fabrikartigen Konstrukt zusammenfügen. Auf einem Fließband werden echte Grasstücke zu Beleuchtungs- und Bewässerungsstationen gebracht, bevor sie schließlich auf dem Dach der künstlichen Fabrik montiert werden. Dort keiner weiteren Pflegemaßnahme unterzogen und ohne natürliche Umgebung, verfallen sie und gliedern sich so den anderen „Baustoffen“ der Installation ein. mehr...

Made in Germany: Aktuelle Positionen zeitgenössischer deutscher Kunst in Hannover

 
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Vom 25. Mai bis 26. August 2007 zeigen die Kestnergesellschaft, der Kunstverein Hannover und das Sprengel Museum Hannover in einer großen Überblicksschau aktuelle Positionen zeitgenössischer Kunst aus Deutschland. mehr...

Konzeptualisiert: Oliver Breitenstein und Pascal Unbehaun theoretisieren die Kunst

Seit über zwei Jahrzehnten nimmt die französische Philosophie Invasionen in die Kunst des deutschsprachigen Raumes vor und erzeugt dort mehrere heftige Flutwellen, u.a. durch Werke, die sich mit dem Begriff der Simulation beschäftigen. Die letzte documenta in Kassel zeigte bereits Beispiele konzeptioneller Kunst-als-Dokumentation, zum Beispiel von Fareed Armaly und Rashid Masharawi. Zeitgleich zur documenta und in ihrer Umgebung, aber nicht direkt auf ihrem Areal, präsentierte sich Thomas Hirschhorn mit einem Kunst-Büro und Inszenierungen neuer, durch einen Künstler mehr...

Seestücke: Von Max Beckmann bis Gerhard Richter in der Hamburger Kunsthalle

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Mit der großen maritimen Sommerausstellung Seestücke. Von Max Beckmann bis Gerhard Richter knüpft die Hamburger Kunsthalle in diesem Jahr an die erfolgreiche erste Seestücke-Ausstellung an, die 2005 erstmals in der jüngeren Kunstgeschichte die lang missachtete „Maritime Malerei“ wieder in den Fokus der Öffentlichkeit rückte; zeigen sich Künstler doch seit jeher fasziniert von der Weite des Meeres, von seinen Geheimnissen und seinen Geschichten, von Schiffen, Häfen, Küsten, Stränden und schönen Frauen. mehr...

Daniel Richter in der Hamburger Kunsthalle

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Wie nur wenige prägt Daniel Richter seit den neunziger Jahren die Malerei in Deutschland. Die Hamburger Kunsthalle zeigt ab dem 4. Mai 2007 eine große, retrospektiv angelegte Ausstellung über das Werk des 1962 geborenen Künstlers. In seinen großformatigen Ölgemälden verschränkt Richter kunsthistorische, massenmediale und popkulturelle Versatzstücke zu eigenwilligen, erzählerischen Bildwelten. Die Ausstellung gibt erstmals einen Überblick über zwölf Jahre malerischen Schaffens und entsteht in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler. mehr...

Der Kunstfaktor der Factory - seriell: Andy Warhol und die Minimal Art in der Staatsgalerie Stuttgart, in Augsburg und bei Laurette

Kostbare Bestände in Museen und privaten Sammlungen bewähren sich, indem sie jeder neuen Zeit eine neue Perspektive erlauben. In Sachen Kunst dürfen ganz unterschiedliche Personengruppen vielfältige Sichtweisen auf Werke entwickeln. mehr...

She's a superdot.
Genie und Wahnsinn in der Kunst - am Beispiel von Yayoi Kusama

Ein Punkt ist mehr als nichts und weniger als eine Kugel. Darin liegt ein lustiges Problem, denn Punkt und Kugel können ja winzig klein sein - sie können auch unendlich groß sein. Alles, was wir als Punkt sehen, könnte auch eine Kugel sein. Dann kommt noch die Überlegung hinzu, was für eine Kugel. Ob man sie sieht, und als was oder von wo. 
Die japanische Künstlerin Yayoi Kusama, geboren 1929, ist nun in hohem Alter mit Punkten und Kugeln in eine weltweite Popularität geplatzt, die jede Assoziation von ihrer Kunst mit einer riesigen Seifenblase definitiv untersagt. mehr...

Hamburger Kunsthalle: Thomas Demand. Camera

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Thomas Demand gehört heute zu den international renommiertesten Künstlern der Gegenwart. Erst kürzlich wurde seine Arbeit in einer umfassenden Ausstellung der Fondazione Prada in Venedig präsentiert, 2005 zeigte das Museum of Modern Art in New York anlässlich der Eröffnung seines Neubaus eine monographische Ausstellung seiner Photographien. mehr...

 

Kunsthalle Düsseldorf: Vorschau 2008

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10. Mai — 20. Juli 2008
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10. August — 21. September 2008
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12. Oktober 2008 — 11. Januar 2009
Reiner Ruthenbeck

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Hamburger Kunsthalle: Mark Rothko. Die Retrospektive

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Der amerikanische Maler Mark Rothko (1903 - 1970) ist einer der bedeutendsten Vertreter des Abstrakten Expressionismus. 20 Jahre nach der letzten deutschen Museum- retrospektive bietet sich nun die einmalige Gelegenheit, dieses bedeutende malerische Werk wieder zu entdecken. mehr...

 

Die reine Form der Natur
Die Münchner Serge Poliakoff Retrospektive zeigt einen konservativen Abstrakten 

Der erste Direktor der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, Peter Ade, hinterließ bei seinem Tod 2005 eine wichtige Anregung: Die Idee zu einer Ausstellung des russisch-französischen Malers Serge Poliakoff. Der um 1900 in Russland geborene Künstler kam auf abenteuerlichem Wege und mehr..

Oh Girl, it's a Boy ! Ausstellung im Kunstverein München zu Traditionen der Gender-Debatte in der zeitgenössischen Kunst

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1991 erschien bei Suhrkamp Judith Butlers Buch in deutscher Übersetzung „Das Unbehagen der Geschlechter“. Das Werk wurde in den Jahren bis zu seiner zweiten Auflage jüngst 2007 zu einer Art Rezeptbuch einer progressiven Auffassung der Geschlechter. Kerngedanke Judith Butlers ist eine „performative Dekonstruktion“, die Geschlechtsidentität als theatrales Konstrukt innerhalb und über gegebene Normen hinaus sieht.  Ziel ist dabei nicht, Konventionen abzustreiten sondern diese 'dekonstruktiv' zu verändern. mehr...

Mit den Augen L.A.s: Zur Fotoausstellung „Wanted: Helmut Newton, Larry Clark & Ralph Gibson“

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Der Ausstellungstitel „Wanted“ lässt anklingen, dass die gezeigten Objekte amerikanische Wild-West-Romantik transportieren. Mit Helmut Newton, Ralph Gibson und Larry Clark stellt die Helmut Newton Foundation Fotografen vor, die nicht nur von Newton selbst außerordentlich geschätzt wurden, sondern auch prototypische Motive des American Way of Life in ihren Bildern in Szene setzten. mehr...

Johann Weyringer: Über die KUNSTMESSE SALZBURG oder Das Fest der Künstler und die Kunst als Erlebnis

In ihrer aktuellen Auflage besinnt sich die KUNSTMESSE SALZBURG ihrer ursprünglichen Philosophie und wird wieder zum Fest der Künstler. Diese stellen hier nicht nur ihre Werke aus, sie lassen das Publikum auch an der Entstehung teilhaben – Kunst wird zum Erlebnis für alle. Offene Ateliers, Aktionen sowie Interaktion mit den Besuchern, Performances und vor allem die persönliche Anwesenheit der Künstler sind die Kennzeichen dieser Messe.
Unzählige bildende Künstler aus Österreich genauso wie aus anderen Ländern haben ihre Werke schon auf dieser einmaligen Ausstellung präsentiert und konnten so den Kreis ihrer Bewunderer und Sammler erweitern. mehr...

Deutsche und Amerikanische Malerei: Aus der Sammlung Frieder Burda

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Mehrmals im Jahr werden zentrale Positionen der Sammlung Frieder Burda in wechselnden Präsentationen vorgestellt. Die Ausstellung zeigt ausgewählte Positionen Deutscher und Amerikanischer Malerei von 1947 bis 2007. Expressivität – in Farbe und malerischem Duktus – lässt sich als zentrales Element durch diese 60 Jahre Malerei verfolgen: von der Farbfeldmalerei und der gestischen Abstraktion bis zu nahezu fotorealistischen Arbeiten, die durch Film, Fotografie und digitale Medien beeinflusst sind. mehr...

Wenn Huckleberry Finn Tom Sawyer die Malerei erklärt - Walter Stöhrer im Ulmer Museum

Gewaltige Expressivität, Räumlichkeit, erzählerische Details, gespenstische oder skurrile Figuren. In dieser Weise hat Walter Stöhrer seit den 60er Jahren bis zu seinem Tod 2000 "immer dasselbe Bild gemalt", wie er selbst sagte. Ganz offensichtlich aber ist er dabei keinem einfachen Muster gefolgt. Vielmehr hat er eine Motivwelt zwischen ausgefeiltem Stil, avantgardistischer Lyrik und individueller Imagination in verschiedenen künstlerischen Techniken entwickelt. mehr...

Zwei Große: G & G in einer großen Ausstellung in München.  Vorankündigung: Haus der Kunst München, 11. Juni bis 9. September 2007: "Gilbert & George. Die große Ausstellung"

Die Ausstellung wird das künstlerische Werk von Gilbert & George aus vierzig Jahren vorstellen. "Gilbert & George. Die große Ausstellung" umfasst die gesamte Spannbreite der Medien, in denen die Künstler gearbeitet haben: Die fast schon populär zu nennenden fotografischen Arbeiten werden mit den Dokumentationen zu den Auftritten als "living sculptures" verbunden. mehr...

Die Galerie Böhner auf der Kunstmesse Salzburg: Neue Kunst aus Asien und Europa

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Auf der Kunstmesse Salzburg, die in diesem Jahr deutlich über 8000 Besucher hatte, stellte die Galerie Böhner insgesamt 53 Künstlerinnen und Künstler vor. Ein besonderes Highlight war der Raum mit koreanischer Kunst, die mit dezenten Tönen und einer Orientierung am amerikanischen Informell und der Minimal Art  einen spannenden Kontrapunkt zur farbenfrohen europäischen Mixtur aus Farbfeldmalerei, Gegenständlichkeit,  Fotografie und konzeptuellem Experiment setzte. mehr...

Realo-Kunst: WochenKlausur ergänzt die Künste durch soziale Interventionen

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WochenKlausur lassen nicht zufällig in ihrem designerisch angefärbten Namen aus zwei großgeschriebenen Substantiven auch lateinische Ernsthaftigkeit anklingen. Tatsächlich wird hier Arbeit signalisiert, man könnte fast sagen: Tagungsort - Bitte nicht stören. mehr...

Frieder Burda Museum: Die Skulpturen der Maler La sculpture des peintres
 

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Seit der Renaissance schwelt der Streit zwischen Malerei und Skulptur, welcher Gattung die Krone zuzuerkennen sei. Dabei war es auch die Renaissance, in der ein Künstler wie Michelangelo die im Mittelalter bestehenden Grenzen durchbrach und sich sowohl als Maler und Bildhauer hervortat. In der Epoche des arbeitsteiligen 19. und 20. Jahrhunderts scheinen derartige Grenzüberschreitungen kaum mehr eine Rolle zu spielen. mehr...

 

Von Nippon bis Skandinavien: Eine große internationale Spannbreite moderner Kunst bei Böhner in Mannheim

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Erstaunlich - immer wieder - ist die große internationale Spannbreite, die das Team um Dr. Claus-Peter Böhner-Fery  in den Galerie hier sowie der auf der Mallau und in der neuen-alten Dependence in der Schwetzinger Vorstadt zusammenführt und mit großem Einfühlungsvermögen in Stile und Stilrichtungen platziert. mehr...

 

Brussels is NDR GRND oder Brüssel ist Underground: Die Bildbetrachtungals ein Akt der Decodierung: ein aufregendes belgisches Kunstprojekt bei Böhner in Mannheim 

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 Kunst aus Belgien ist meistens mit sehr viel Faszination verbunden. Faszination deshalb, weil sie in der Regel von der leichtverdaulichen, oberflächlichen Ikonographie abweicht und mit einer vollkommen eigenständigen Formensprache tiefer ins Bewusstsein dringt. Ruft man sich belgische Künstler in Erinnerung, so fallen einem zuerst die Surrealisten James Ensor, René Magritte oder Paul Delvaux ein, geht man ganz weit in die Kunstgeschichte zurück, so stößt man auf die Gebrüder van Eyck oder Roger van der Weiden, aus der heutigen Sicht sind die natürlich auch irgendwie surrealistisch, weil der (...) mehr...

 

40 Jahre Sammlung - 10 Jahre Museum Frieder Burda

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12. Juli - 26. Oktober 2014

Anlässlich seines 10jährigen Bestehens präsentiert das Museum Frieder Burda in der großen Sommerausstellung 2014 Highlights der eigenen Sammlung. Wie bei der Eröffnungsausstellung im Jahr 2004 werden die Kunstwerke wieder sowohl in den eigenen Räumen als auch in der benachbarten Staatlichen Kunsthalle gezeigt, was die besondere Partnerschaft zwischen öffentlichem Kulturauftrag und privatem Kunstengagement unter Beweis stellt. Die Ausstellung wird von Götz Adriani und Helmut Friedel kuratiert. mehr...

 

Kunsthalle zu Kiel - Vorschau 2014

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Die Kunsthalle zu Kiel beginnt das Ausstellungsprogramm 2014 mit einer Werkschau der Künstlerin Corinne Wasmuht (*1964 in Dortmund), die zu den bedeutendsten deutschen Malerinnen der Gegenwart zählt. Die Ausstellung umfasst Werke von 1989 bis in die Gegenwart, von den frühen, mikroskopisch anmutenden Strukturbildern bis zu ihrem jüngst vollendeten Gemälde. Das wandfüllende Werk wird im Rahmen dieser Einzelausstellung zum ersten Mal öffentlich präsentiert. mehr...

 

Ulmer Museum - Vorschau 2014

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Kunsthalle Emden: Vorschau 2014

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Neuland! Macke, Gauguin und andere Entdecker

14.09. 2013 – 19.01.2014

Künstler sind Entdecker, die neugierig die Welt begreifen und ihre Sicht auf sie vermitteln wollen. Zu allen Zeiten reisten sie dafür an entlegene und exotische Orte. In der heutigen globalen Welt sind weiße Flecken auf der Landkarte rar geworden. Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gibt es daher zunehmend Tendenzen, vermeintlich bekannte Orte neu zu entdecken und anders wahrzunehmen. Drei Kapitel führen von den Künstlerreisen der Jahrhundertwende bis zum mythischen Atlantis und zu den fiktiven Welten der Filmkulissen. mehr...

Haus der Kunst München: Matthew Barney: River of Fundament

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Ausstellung 16.03 – 17.08.14

Seit 2007 entwickelt Matthew Barney gemeinsam mit dem Komponisten Jonathan Bepler das Gesamtkunstwerk "Ancient Evenings", inspiriert von dem gleichnamigen Roman Norman Mailers aus dem Jahr 1983. Während sich Mailer auf die hypersexuelle Transformation des menschlichen Körpers konzentriert, bedient sich Barney aktueller Gegebenheiten, um die Zyklen von Tod und Wiedergeburt darzustellen. Seine moderne Allegorie des Todes und der Reinkarnation rückt er in den Kontext der heutigen industriellen Landschaft der USA. mehr...

 

Haus der Kunst München: Stan Douglas

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Ausstellung 21.06 – 12.10.14

Man verbindet mit Stan Douglas (geb. 1960) filmische und installative Arbeiten, bei deren Montage der Zufall mitwirkt und verlorene Utopien des 20. Jahrhunderts thematisiert werden. In den letzten Jahren nahm die Fotografie im Schaffen des Kanadiers selbständigen Raum ein. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl seiner überwiegend großformatigen neuesten Arbeiten auf diesem Gebiet. mehr...

 

Poetische Malerei und lyrische Fotografie: Heinz-Peter Kohler und Gerold Maier in der Mannheimer Galerie Böhner

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"Die aktuelle Ausstellung der Galerie Böhner in der Schwetzinger Strasse 91 im Zentrum der Quadratestadt zeigt Arbeiten von Heinz-Peter Kohler und Gerold Maier. Heinz-Peter Kohler präsentiert dabei Aquarelle, Gerold Maier Polaroids.

Heinz-Peter Kohler wurde 1935 in Biel in der Schweiz geboren. Von 1955-1960 studierte er an der Kunstakademie in München und absolvierte ab 1959 zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Es folgten Stipendien, Ehrungen, Bücher und Filme über den Künstler. (...)." mehr...

 

Video der Vernissage vom 21. Oktober 2011 im Bechtle IT-Systemhaus

 

 

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Anselm Kiefer

7. Oktober 2011 - verlängert bis 5. Februar 2012! 

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Mit der Ausstellung im Museum Frieder Burda stellt Anselm Kiefer zum ersten Mal seit seiner Übersiedlung nach Frankreich in seinem ehemaligen Heimatland Baden-Württemberg aus. Anselm Kiefer gilt als einer der national wie international wichtigsten Künstler unserer Zeit. 1945 in Donaueschingen/Baden-Württemberg geboren, verbrachte er seine Schulzeit in Rastatt, wo heute in der städtischen Galerie Fruchthalle eine monumentale Holzschnittinstallation von ihm zu sehen ist. Er studierte Bildende Kunst an den Akademien in Freiburg, Karlsruhe und Düsseldorf. Von 1993 bis 2006 lebte und arbeitete er in Barjac im südfranzösischen Département Gard. Seit 2007 ist Anselm Kiefer in Paris ansässig, wo er 2010 als Professor an das Collège de France berufen wurde. 1999 wurde ihm in Tokyo der renommierte Praemium Imperiale verliehen. 2008 erhielt er den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. mehr...

 

Ausstellung

Kriwet 

23.12.2011 bis 01.04.2012

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Ein visueller Poet schreibt die Welt der Zeichen neu

Die lesbare Welt haben viele Künstler abgebildet. Ferdinand Kriwet hat sie beschrieben - im doppelten Sinn des Wortes. Er hat uns in die urbane Zeichenwelt geführt. Vor allem aber hat er, in der komischsten und intelligentesten Manier, seine eigenen Zeichen in und auf die Welt geschrieben. Da verführen und bekennen Aufkleber, Plakate und Leuchtschriften, da strömen die Signale und schreien die Schilder. mehr...

Vor dem Gesetz

Skulpturen der Nachkriegszeit und Räume der Gegenwartskunst

Eine gemeinsame Ausstellung des Museum Ludwig und der Siemens Stiftung

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Verletzungen der Menschenwürde können weltweit tagtäglich zu Millionen aufgezeigt werden, uns ist es jederzeit möglich von Ungerechtigkeiten zu erfahren oder sie durch verschiedenste Medien zu bezeugen. Wie kann die bildende Kunst diese universelle Problematik thematisieren ohne illustrativ zu werden? mehr...

 

Im Andenken an Irene Ludwig

Präsentation anlässlich ihres ersten Todestages

29.11.2011 bis 24.06.2012

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Vor einem Jahr, am 28. November 2010, starb unerwartet Frau Prof. Dr. h.c. mult. Irene Ludwig. In ihrem Testament verfügte sie aus ihrem Nachlass spektakuläre Schenkungen und Dauerleihgaben für das Museum Ludwig und das Museum Schnütgen. Insgesamt 528 Werke aus dem Besitz von Prof. Ludwig bereichern nun auf Dauer die Kölner Sammlungen. mehr...

 

Neue Einsichten in der Frage nach der Bedeutung von Bildern für unsere Realitätswahrnehmung oder die Frühjahrsausstellung der Galerie Böhner in der Mallau

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Was dem Betrachter, der diese Ausstellung hier betritt, zunächst ins Auge fällt, sind die monumentalen Arbeiten der beiden niederländischen Künstlerinnen Beate Emanuel und Marie Louise Oudkerk. Deren Werke, die hier im Erdgeschoß zu sehen sind, scheinen wie gemacht für diese Räume. Das Bindeglied zwischen den einzelnen Arbeiten ist hier das große Format. Die Malerei selbst bildet einen spannenden Kontrast zu den klaren, gradlinigen Strukturen der Architektur, worin sie jetzt ihren Platz gefunden haben. Obwohl es zwischen den Werken und offenbar auch im Selbstverständnis dieser beiden Künstlerinnen viele Gemeinsamkeiten gibt, bedarf doch jedes einzelne Bild hier der individuellen Begutachtung, weil es eine besondere Beziehung zu seinem Raum entwickelt. mehr...

Der introvertierte Zug der Malerei in der Herbstausstellung der Galerie Böhner im Signal-Iduna-Tower in Mannheim

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Beim diesjährigen Start in die Herbstsaison steht bei der Galerie Böhner die Malerei im Mittelpunkt. Dabei fällt auf, dass es diesmal weniger um das Experiment geht. Bei der Auswahl kommt mehr die introvertierte Seite der Malerei zum Zug. Auch von der Technik her bewegen wir uns im traditionellen Bereich von Pinsel und Leinwand. mehr...

Video der Kunstmesse BERLINER LISTE 2011

 

 

Kunstmesse Berliner Liste Liste 2011: Fair for contemporary art & photography

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Die 8. Ausgabe der BERLINER LISTE findet vom 8. bis zum 11. September 2011 statt (die Eröffnung ist am 7. September 2011). Erneut präsentieren über 110 internationale Galerien, Projekträume und Künstlergruppen ihre neuesten und vielversprechendsten Kunstwerke in faszinierender Atmosphäre. Das Spektrum an gezeigter Kunst reicht von zeitgenössischer
Bildhauerei, Malerei, Zeichnung und Grafik bis hin zur Installation, Video-Kunst, Performance sowie Fotografie. mehr...

 

 

Hamburger Kunsthalle - Die Sammlung des Hausmeisters Wilhelm Werner

18. September 2011 bis 15. Januar 2012

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Mit der Ausstellung der privaten Sammlung eines früheren Mitarbeiters der Hamburger Kunsthalle, Wilhelm Werner, wird erstmals Einblick in eine der wohl ungewöhnlichsten Privatsammlungen moderner Kunst aus Hamburg im 20. Jahrhundert gegeben. Werner trat am 5. Juli 1914 seinen Dienst als Hilfsaufseher an und wurde 1952 als Hausmeister pensioniert. mehr...

 

Museum Ludwig - Bethan Huws

Zeichnungen

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Bei Bethan Huws ist der Akt des Zeichnens immer auch einer der persönlichen Erinnerung. Das kann eine an bestimmte Orte, wie ihr Elternhaus, an Dinge, wie eine gefundene Muschel, oder an Tiere, beispielsweise grasende Schafe, sein. Doch sie zerlegt und vereinfacht diese Erinnerungsbilder soweit, dass sie zwar immer noch an die individuelle Erfahrung gebunden bleiben, aber auch etwas Allgemeingültiges bekommen. mehr...

 

Museum Ludwig - Joel Shapiro

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Vierzehn frei hängende farbige Holzbalken lassen ein neues Gefühl dafür entstehen, was ein Raum und was Bildhauerei sein können. Für den großen Oberlichtsaal des Museum Ludwig schafft der US-amerikanische Bildhauer Joel Shapiro (*1941) eine Installation aus neuen und bereits bestehenden Arbeiten, die zu einem Gesamtgefüge im Raum verwoben werden. Das Museum Ludwig zeigt diese außergewöhnliche Arbeit des in Deutschland eher für sein figuratives Werk bekannten Künstlers. mehr...

 

Hamburger Kunsthalle -  Attila Csörgőo. Der archimedische Punkt

27. Februar bis 15. Mai 2011

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Die Ausstellung Der archimedische Punkt ist die bislang umfangreichste Werkschau des Künstlers
Attila Csörgőo (geboren 1965 in Budapest), der einer der bekanntesten ungarischen Künstler der mittleren Generation ist. Csörgőos Arbeiten untersuchen den Grenzbereich von Kunst und Wissenschaft. Der Künstler unternimmt Experimente mit sorgfältig, nach eigenen Entwürfen konstruierten Maschinen und optischen Apparaturen, die seinen spielerisch-humorvollen wie auch erkenntnistheoretischen Ansatz belegen. mehr...

 

Kunsthalle Mainz - Karsten Bott: Von Jedem Eins

17.2.–1.5.2011

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Karsten Botts (*1960 Frankfurt am Main) groß angelegtes Sammelprojekt birgt das Utopische, und es zeugt von obsessiver Energie. Es ist so nah am Leben, dass ein Ausweichen kaum möglich ist. Der in Frankfurt am Main lebende Künstler sammelt von jeher Alltagsdinge aller Art. Sein „Archiv für Gegenwarts-Geschichte“, das seit 1988 besteht und in dem er die Gegenstände archiviert und katalogisiert, beherbergt mittlerweile über eine halbe Million Objekte aus dem täglichen Leben. Bei den gefundenen, gekauften oder dem Müll entrissenen Objekten handelt es sich um alles, was Menschen in Gebrauch haben oder hatten: Werkzeug, Verpackungen, Klodeckel, Brillenbügel, Zahnbürsten, Zeitschriften, Bimssteine, Eierwärmer, Schneebesen, Radios, Joghurtbecher usw. Sie können alt, neu, abgenutzt, defekt, intakt, beschädigt oder voll von Gebrauchsspuren sein. mehr...

 

Kunst als Ausdruck der Seele: Die Frühjahrsausstellung der Galerie Böhner in der Mallau

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“Bildende Kunst” die Gattung, in die das gemalte Bild und die Skulptur ebenso gehört wie die Collage, die Graphik und die Videoinstallation, gibt die vermeintlich wahrnehmbare Wirklichkeit nicht in einem fotografischen Sinne wieder. Sie lässt vielmehr die Subjektivität des Künstlers zu einer festen Gestalt werden. Diese Subjektivität ist nicht zu verwechseln mit Willkür. Starke Gefühle sind die Grundlage, die einen Menschen zu einem Künstler machen. mehr...

 

"Die Bilder tun was mit mir...". Einblicke in die Sammlung Frieder Burda

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"Die Bilder tun was mit mir..." ist ein Bekenntnis des Sammlers Frieder Burda. Seine Sammlung zählt zu den bedeutendsten und qualitativ wertvollsten privaten Kunstsammlungen Europas und umfasst heute an die 1000 Werke. Über 100 Arbeiten aus der Sammlung, darunter Pablo Picasso, Mark Rothko, Gerhard Richter, Anselm Kiefer, Isa Genzken, Neo Rauch, Robert Rauschenberg, Sigmar Polke, Willem de Kooning und Gregory Crewdson werden neben Anton Henning, Nedko Solakov, Susanne Kühn, Markus Oehlen, Stefan Ettlinger, Axel Hütte, Johannes Hüppi, John Chamberlain,  und Bill Copley in der Ausstellung „Die Bilder tun was mit mir..“ gezeigt.  mehr...

 

Politische Bilder. Sowjetische Fotografien. / Rudolf Herz. Lenin on Tour

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„Wir sind verpflichtet zu experimentieren!", erklärte Alexsandr Rodtschenko 1924, um die großen Aufgaben der Fotografie für die Gestaltung des neuen gesellschaftlichen Lebens der Sowjetunion darzulegen und Taten anzumahnen. Viele Fotografen folgten seinem Beispiel einer resoluten Abkehr von den klassischen Traditionen hin zu einer medienspezifischen Bildsprache für die revolutionäre Umgestaltung Russlands zur Sowjetunion. mehr...

 

Museum Ludwig: Harun Farocki

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Mit der Überblicksausstellung zu Harun Farocki (geb. 1944) setzt das Museum die Reihe bedeutender Filmemacher fort, deren Werke zwischen Ausstellungsraum und Kino angesiedelt sind. Ausgewählte Videoinstallationen sowie eine Werkschau im Kino des Museum Ludwig geben einen Einblick in das Schaffen des Filmemachers und Künstlers. mehr...

 

Museum Ludwig: Meisterwerke aus der Fotografischen Sammlung

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Das Museum Ludwig zeigt eine Auswahl von etwa 60 Spitzenwerken der Fotografie des 20. Jahrhunderts. Ab dem 1. August 2009 werden diese in einer neu eingerichteten Galerie ausgestellt. Die Präsentation beginnt mit Künstlerportraits von Edward Steichen, Heinrich Kühn, Hugo Erfurth, George Platt Lynes und Cecil Beaton, beinhaltet Aufnahmen von Irving Penn, Henri Cartier-Bresson, Weegee und Robert Doisneau sowie legendäre Fotografien von Margaret Bourke White, Edward Weston und Alfred Stieglitz. mehr...

 

Galerie der klassischen Moderne

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Ab sofort sind die schönsten und beliebtesten Werke der Klassischen Moderne in neuer Hängung wieder in ihren ursprünglichen Räumen im Gründungsbau zu sehen. Einen Schwerpunkt der Neuhängung bilden neue Leihgaben aus Privatbesitz und das von den Freunden der Kunsthalle neu erworbene Selbstportrait Halbakt mit Feigenkaktus von Anita Rée, die zu neuen Sichtweisen auf die Klassische Moderne einladen. mehr...

 

Hamburger Kunsthalle: Pedro Cabrita Reis: One after another, a few silent steps

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Pedro Cabrita Reis, 1956 in Lissabon geboren, ist einer der wichtigsten portugiesischen Künstler, der nun erstmals seit 1996 wieder in einem deutschen Museum zu sehen sein wird. Neben zahlreichen internationalen Ausstellungen nahm er 1992 an der documenta teil und vertrat 2003 Portugal bei der Biennale in Venedig. In der bislang umfangreichsten Werkschau des Künstlers zeigt die Hamburger Kunsthalle im gesamten Sockelgeschoss der Galerie der Gegenwart rund sechzig, zum Teil raumgreifende Skulpturen, Gemälde, Zeichnungen und Photographien aus den Jahren 1985 bis 2009. mehr...

 

Otl Aicher: Wilhelm von Ockham – Das Risiko modern zu denken

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Die Ausstellung Otl Aichers (1922–1991) schildert in 30 großformatigen und faszinierend farbigen Bildtafeln und erläuternden Texten von Wilhelm Vossenkuhl das Leben und Wirken von Wilhelm von Ockham. Der aus England stammende Franziskanermönch zählt zu den bedeutendsten Philosophen des europäischen Mittelalters. mehr...

 

Museum Ulm: Vorschau 2009

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5. September bis 15. November
Jörg Eberhard: Wandmalere

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Hamburger Kunsthalle zeigt Sigmar Polke. Wir Kleinbürger!

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Im Mittelpunkt dieser Ausstellung steht eine vergessene, erst kürzlich wieder zusammengeführte Werkgruppe aus den Jahren 1974-1976: Wir Kleinbürger - Zeitgenossen und Zeitgenossinnen. Das zehnteilige Ensemble außergewöhnlich großformatiger Arbeiten auf Papier nimmt durch die einzigartige Vielfalt von Figuren, Spuren, Zeichen und Zitaten aus populären Bildwelten einen zentralen Stellenwert im Œuvre des Künstlers ein: Hier vermischen sich Anklänge an den so genannten Kapitalistischen Realismus der 1960er Jahre mit Vorläufern der chemischen und optischen Farbexperimente der 1980er sowie den seit Mitte der 1990er Jahre verstärkt verhandelten politischen Themen. mehr...

Jonathan Horowitz: Apocalypto Now im Museum Ludwig

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Der amerikanische Künstler Jonathan Horowitz (*1966) bedient sich des Mittels der Montage. Vergleichbar mit einem DJ, der Musikstücke sampelt, kombiniert er Kinofilme mit Schnipseln von zum Teil dubiosen medialen Überresten, um Verbindungen zwischen scheinbar unverbundenen Erzählungen aufzuzeigen. Die Grundstruktur von Apocalypto Now bildet eine Dokumentation über den Katastrophenfilm des Hollywoodkinos, die mit verschiedenen gefundenen Materialien gegengeschnitten wurde: mit Dokumentarfilmen zum Klimawandel, aber auch mit Szenen aus Filmen, die die Anschläge vom 11.9.2001 nacherzählen. mehr...

 

Baselitz-Retrospektive im Museum Frieder Burda und in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden

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Georg Baselitz gehört weltweit zu den berühmtesten und gefragtesten Künstlern unserer Zeit. Nicht zuletzt dank Baselitz erhielt die Malerei deutscher Provenienz einen Stellenwert wie niemals zuvor. Längst haben seine Werke Eingang in die wichtigsten Museen und Sammlungen gefunden und die Ausstellungserfolge reichen vom New Yorker Guggenheim Museum 1995 bis zur Royal Academy of Arts in London 2007. In 50 Jahren hat er ein umfangreiches und inhaltlich abwechslungsreiches Werk hervorgebracht, in welchem er neue Wege beschreitet und künstlerische Maßstäbe setzt. mehr...

ART AKZENTA GRAZ 2009 in neuen funktionalen Messehallen

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Mittlerweile zum fünften Male präsentierte sich diese Kunstmesse in der einstigen Kulturhauptstadt Österreichs im Rahmen der „Lebensart“ in der neu gestalteten Halle A. Der riesige funktionale Bau bot der bildenden und angewandten Kunst ein ideales Forum für eine intensive Kommunikation zwischen Ausstellern und der interessierten Öffentlichkeit. Den direkten und unkomplizierten Dialog zwischen Kunstschaffenden und Kunstinteressierten nutzte auch in diesem Jahr die Mannheimer Galerie Böhner, um auf den breit gefächerten Ansatz der Galerie aus der Metropolregion Rhein-Neckar aufmerksam zu machen. mehr...

 

Kunsthalle Düsseldorf: Vorschau 2009

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Die Ausstellung in der Kunsthalle Düsseldorf und im KIT — Kunst im Tunnel widmet sich der experimentellen Gitarrenband Sonic Youth, die seit ihrer Gründung im Jahr 1981 in der Musik- und der Kunstszene stilbildend war. Sichtbar wird dies durch die zahlreichen gemeinsamen Projekte der Bandmitglieder mit Künstlern, Filmemachern, Designern und Musikern, aber auch durch Kunstwerke, die von Sonic Youth für die Ausstellung ausgewählt wurden. mehr...

 

Thomas Bayrle: Looping im Museum Ludwig

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Thomas Bayrle (*1937) hat im großen Saal des Museum Ludwig eine Zusammenschau von Werken installiert, die auf eine über 40 Jahre erprobte künstlerische Strategie zurückgehen: Auf den Loop oder das Looping. Ein Loop ist eine Schlaufe oder Schleife. Zugleich bezeichnet die Tätigkeit, etwas loopen, aber auch das ständige Wiederholen ein und desselben Motivs, etwa in der Rap-Musik, oder das mehrfache Durchlaufen der gleichen Programmteile in der Computerprogrammierung. mehr...

 

Die 11. internationale Kunstmesse Salzburg: Kunst trotzt der Wirtschaftskrise

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Trotz der internationalen Wirtschaftsflaute ließen es sich die Österreicher nicht nehmen, die 11. internationale Kunstmesse vom 14.-16. November 2008 in Salzburg zu besuchen. Die über die Region hinaus bekannte Kunstmesse mit ihren zahlreichen Sonderpräsentationen und offenen Ateliers auf zwei Ebenen zeichnet sich besonders durch ihr kommunikatives Konzept, eine gewollte Nähe zwischen Künstlern und Publikum als auch durch eine anziehende Stilvielfalt aus. mehr...

Kunsthalle Würth: Geplante Ausstellungen

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David Hockney, Max Ernst und Pablo Picasso mehr...

 

Haus der Kunst München: Allora & Calzadilla

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das in puerto rico lebende künstlerpaar jennifer allora (*1974, usa) und guillermo calzadilla (*1971, kuba) arbeitet in den unterschiedlichsten künstlerischen medien: es kreiert filme und skulpturen, gestaltet ortspezifische arbeiten und veranstaltet aktionen und live-auftritte. die „beiden shooting-stars der internationalen kunstszene“ (kunst bulletin) schaffen zudem häufig öffentliche situationen, die eine kommunikation und interaktion mit dem publikum erfordern. mehr...

Hamburger Kunsthalle: HIROYUKI MASUYAMA

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In seinem neuesten Werkkomplex widmet sich Hiroyuki Masuyama (geb. 1968 in Tsukuba, Japan) den Bildern von Caspar David Friedrich und William Turner. Die Serie ist eine Hommage an die beiden Künstler, die lange vor ihm die Landschaftsmalerei revolutionierten. Masuyama sucht Orte auf, die den von Friedrich und Turner gemalten Landschaften ähneln, photographiert sie und setzt am Computer aus vielen hundert Photos bekannte Gemälde der romantischen Meister zusammen. mehr...

 

KUNST WERTE GESELLSCHAFT: Zur aktuellen Bedeutung von non-profit Kunstinstitutionen

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Eine Veranstaltung der Kulturstiftung des Bundes in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine und der Akademie der Künste, Berlin mehr...

 

 

Hamburger Kunsthalle: Horst Janssen und die Niederländer

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Seien es die Landschaften nach Aert van der Neer oder die Selbstbildnisse nach Rembrandt: immer wieder hat sich Horst Janssen Motive und Themen der alten Niederländer angeeignet und in seinen Werken aufgenommen. In Kooperation mit dem Rembrandthuis in Amsterdam und dem Horst Janssen-Museum in Oldenburg zeigt die Hamburger Kunsthalle in der Ausstellung Horst Janssen und die Niederländer eine Auswahl von Zeichnungen und Radierungen von Horst Janssen aus der Sammlung von Gerhard Schack. mehr...

 

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Hamburger Kunsthalle: Félix Vallotton. Idylle am Abgrund

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„Bei Vallotton gibt es nur zwei Möglichkeiten: Man hasst oder vergöttert ihn.” (The Guardian)
„Félix Vallotton, Idol meiner schlaflosen Nächte!“ (Daniel Richter)

Bizarre Posen, verschämte Umarmungen, schweigende Interieurs, beredte Schatten - Félix Vallottons Kunst ist von beißendem Sarkasmus und schwarzem Humor durchdrungen und machte ihn zu einem international beachteten Avantgardisten der Moderne. mehr...

 

Verschleierte Bildwelten: Fotografien und Installationen von Karen Irmer im H2 in Augsburg

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Mit großformatigen Fotografien von einer Reise nach Istanbul bestückt Karen Irmer als  Kunstförder- preisträgerin von 2002 zur Zeit die Kabinetträume des H2. Techniken der Fotografie, insbesondere des Umgangs mit dem Raum in der fotografischen Abbildung, stehen in den Arbeiten gleichberechtigt neben den realistischen und auch touristischen Themen: Häufig Straßenszenen, die durch ihre Mischung aus Gewaltpotenzial und Naivität auffallen: mehr...

 

Alfred Hrdlicka: Bildhauer,  Maler und Zeichner
 

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Es sind nur wenige Künstler in der Sammlung Würth mit ihren Werken so opulent und vielfältig vertreten wie Alfred Hrdlicka, der als Bildhauer, Maler, Zeichner und Grafiker ein Werk geschaffen hat, das von einer extremen physischen wie psychischen Exzessivität gekennzeichnet ist. Den 80. Geburtstag im Februar 2008 nimmt die Kunsthalle Würth daher gerne zum Anlass, den in Wien wirkenden Künstler mit einer umfassenden, über 200 Werke aufweisenden Retrospektive in der Kunsthalle Würth zu würdigen. mehr...

 

Böhmen liegt am Meer: Werke aus der Sammlung Frieder Burda
 

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Werke der klassischen Moderne markieren chronologisch und gedanklich den Ausgangspunkt der Sammlung Frieder Burda. Von den deutschen Expressionisten ausgehend, führen verschiedene Wege durch die Kunst des 20. und 21 Jahrhunderts. In "Böhmen liegt am Meer" ziehen sich die Furchen eines Weges durch ein weites, in expressiver Manier gestaltetes Feld. mehr...

 

Geheimes Leben: Anselm Kiefers monumentale Stahlbilder aus privaten Beständen im Museum der Moderne, Salzburg

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Ein Drip, eine Gans, ein Paar Filzpantoffeln, unzählige unbekannte Sternennamen. Dahinter eine elisabethanische Theorie von der Wiederspiegelung pflanzlicher Wesen am Himmelszelt und die Romantik nordeuropäischer Gedankenwelten zwischen Novalis, Arno Schmidt und Peter Greenaway. Als Autorin spielt dann de facto „nur“ Ingeborg Bachmann eine Rolle, die aber das gesamte Weltenkonstrukt gut symbolisieren kann, zumal wenn Anselm Kiefer ihr ein Werk aus Farbschlamm mit dem Titel „Böhmen liegt am Meer“ widmet. mehr...

 

Messe Innsbruck fokussiert auf Fotokunst - Beliebt und etabliert: Ein Garant hochkarätiger Kunst auch im zwölften Jahr

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Die ART Innsbruck hat sich in einem überaus interessanten und kunstinteressierten Umfeld im Dreiländereck zwischen Deutschland, Schweiz und Italien etabliert und ist aus dem regionalen und internationalen Kunstgeschehen nicht mehr wegzudenken. Für die 12. ART Innsbruck setzt Messemacherin Johanna Penz erneut ihren Fokus auf zeitgenössische Fotokunst. Das Tafelbild sei und bleibe wohl auch bis auf weiteres der große Renner auf „Kunstmessen unserer Ausrichtung und Dimension“. Die ART wurde von ihr bewusst als Publikumsmesse für kunstinteressierte Einsteiger wie auch Sammler konzipiert. Nichts desto trotz ist für Penz jetzt der ideale Zeitpunkt, die Fotokunst ganz gezielt zu pushen. Denn die Nachfrage und das Interesse steige von Jahr zu Jahr. Daher hat die Leiterin dieses Jahr die renommierte Innsbrucker Galerie Rhomberg, die unter anderem mit dem Shootingstar der heimischen Fotokunstszene Paul Albert Leitner sehr erfolgreich zusammenarbeitet, mit der Ausrichtung einer großen Fotokunst-Sonderschau beauftragt. mehr...

 

Die Kunstmesse Salzburg als lebendiges Kunsterlebnis: Ein Interview mit Messeleiter Günter Neuwirth. Von Dr. Ulrike Ritter

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Ritter: Die Kunstmesse Salzburg gilt als offenes und lebendiges Kunsterlebnis. Dafür ist sie bekannt.  Was ist der Kerngedanke der Konzeption? 

Neuwirth: Der Grundgedanke der Konzeption ist, bildenden Künstlern eine Plattform zu bieten, sich direkt dem Publikum zu präsentieren. Vor allem geht es auch darum, dass wir die Künstler dahin bringen möchten, auch auf der Messe aktiv zu arbeiten, um auch der 'breiten Masse' den Unterschied zwischen den einzelnen Stilen, Techniken, Stilrichtungen, Materialien zu zeigen. mehr...

 

Suggestive Kraft in reduzierter Formensprache: Neuere Videoinstallationen von Willie Doherty im Kunstbau am Königsplatz, München

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Ein Konzert von Stimmen mit sich selbst beschäftigter Menschen, Landschaftsbilder und Großaufnahmen von Gesichtern, einsame Spaziergänger in der Nacht oder in verlassener Umgebung: Die Dia- oder Videoprojekte und Filme des Iren Willie Doherty nutzen in ihrer minimalistischen Bildersprache die Romantik der subjektiven Kamera und der inneren Rede. mehr...

Dagmar Rauwald: Schneewittchens Schlaf

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Die Materialität des Bildgrundes spielt in der Malerei von Dagmar Rauwald eine entscheidende Rolle, der Bogen reicht hier von der traditionellen Leinwandmalerei bis hin zu Arbeiten auf Gaze und Folie. Letztere bergen den Verweis auf unsere Gesellschaft die immer stärker auf Wegwerfprodukte ausgerichtet ist. Zudem wirken die Arbeiten durch die Transparenz der Folie trotz ihrer recht großen Formate zugleich leicht, fast entmaterialisiert, da der Blick durch die Folie auf die dahinter liegende Wand gelangt und dort die Reflexion der gemalten Formen im Schattenspiel wieder findet. mehr...

Das Andere im Blick: Fotografien von Kathrin Ahlt in der Neuen Galerie im Höhmannhaus

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„The Canon Shot SeVo“, 2006, Foto bei der  Ausstellungseröffnung in der Neuen Galerie im Höhmannhaus

In „The Canon Shot SeVo“ zieht ein strahlend imposanter Dreimaster über ein weißgraues Nebelmeer, im Hintergrund geschmückt von kleinen Jollen, die wie zur Dekoration der Fläche auf dem Wasser verteilt sind. Wie der Name schon anklingen lässt, ist die 140 x 100 cm formatige Fotografie ein klassischer, chromogener Farbabzug hinter Plexiglas, ein Kunstwerk in einem modernen Medium technischer Reproduktion. mehr...

Ohne Form und Rahmen: Eindrücke von der documenta 12

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Dass die Ausstellungsräume dieser documenta lose über das Kassler Zentrum verteilt sind, die Werke mitunter frei in der Stadt umherlaufen, sich als Gartenkunst oder Haute Cuisine nur locker umspielend der Kategorie Ausstellungsobjekt einordnen, zudem die Werke der wirklich international gewählten KünstlerInnen sich mitunter von den Katalogabbildungen signifikant unterscheiden, prägt den schwierigen Charakter dieser so verrückten und schrägen wie spannenden documenta. mehr...

Tückischer Hochglanz: Josephine Meckseper im Kunstmuseum Stuttgart

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Konzeptkunst theoretisiert den Begriff, bietet der Anschauung wenig und überprüft innerhalb der Kunst Prinzipien der Konstruktion - der technischen Konstruktion von Objekten, sozialer Konstruktionen, symbolischer, begrifflicher... - doch wie konkret? mehr...

Die Individualliturgie von Gilbert & George: "Die große Ausstellung" im Münchner Haus der Kunst zeigt das Werk der letzten vierzig Jahre

Ein Bild namens "Cunt" - laut Weblexikon englisch für "Fotze", "Möse", "Sauhund" und "Scheide" - in der großen Retrospektive des bisherigen Lebenswerkes von Gilbert & George, ist nur schwer als einfache "Großstadtimpression" zu verkaufen, auch wenn sich das Haus der Kunst redlich darum bemüht. mehr...
 

Die Sammlung Frieder Burda - das Frieder Burda Museum

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Die international renommierte Sammlung Frieder Burda konzentriert sich auf die Kunst der Klassischen Moderne und der Zeitgenossenschaft; sie umfasst inzwischen fast 500 Gemälde, Skulpturen, Objekte und Arbeiten auf Papier.

In ihren Anfängen vor etwa 30 Jahren entschied sich der Sammler oft aus spontaner Begeisterung für den Kauf eines Werkes, zunächst noch nicht mit dem Anspruch, eine zusammenhängende Sammlung aufzubauen. Seit etwa fünfzehn Jahren ist der Sammlungsgedanke maßgeblich; seit dieser Zeit wächst sie organisch und konsequent und mit hohem persönlichen Engagement des Sammlers. mehr...

Sprengel Museum Hannover: Die Sammlung

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Das von der Architektengruppe Peter und Ursula Trint, Köln, und Dieter Quast, Heidelberg, entworfene, 1979 eröffnete und 1992 durch einen zweiten Bauabschnitt erweiterte Museum wird von einem Konzeptionsprinzip des Dialoges zwischen"Öffnung und Schließung", zwischen "öffentlichem Bereich und Kunstaura" getragen. Mit seinem offenen Charakter ist das Museum zu einem Ort der Begegnung und Kommunikation geworden. mehr...

Mythisierende Dekonstruktion von Kunst und Körper.
REBECCA HORN wird von der Stadt Wiesbaden mit dem Alexej von Jawlensky-Preis geehrt

Seit dem 18. März verunsichert und verzaubert die Installations- und Performance-Künstlerin Rebecca Horn im Kunstmuseum Wiesbaden die Besucher. Ihre „Jupiter im Oktogon“ Installation im Eingangsbereich des Museums hat sie extra für die Ausstellung entwickelt und dem Kunstmuseum als dauerhafte Installation überlassen. Die Künstlerin wurde von der Hessischen Landeshauptstadt mit dem angesehenen Alexej von Jawlensky - Preis 2007 ausgezeichnet. mehr...

Museum Ludwig: Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart

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Roy Lichtensteins "Maybe", Andy Warhols "Brillo Boxes" oder George Segals „Restaurant Window“, Ikonen der amerikanischen Pop Art, waren gerade vollendet, als sie 1969 als Leihgabe ins Wallraf-Richartz-Museum einzogen. Die Werke stammen von Peter und Irene Ludwig, die die größte Pop Art Sammlung außerhalb der USA zusammengetragen haben. mehr...

Juwelen der Kunst in Ulm und Neu-Ulm: Am 23. Juni lädt die Stadt zur langen Nacht der Museen und Galerien ein

Eine Stadt am Rande Bayerns stellt sich ein hochelegantes, weißes Stadthaus des amerikanischen Architekt Richard Meier direkt neben das Münster. Die Kombination von Rundbau und eckigen Ein- und Augängen wirkt wie das rundförmige Gegenstück zum kubischen Innenhaus des Deutschen Architekturmuseums von O. M. Unger in Frankfurt a.M. Das Stadthaus schöpft aus der Tradition, die es konturiert und umspielt, dem imposanten, gotischen Sakralbau des Münsters. Die hochkantigen, schmalen Fenster und Stelen des Stadthauses bieten diese Bezugnahme bei jedem Blick an. mehr...

Wolfgang Tillmans: Beugung - 2. Juni - 2. September 2007 im Kunstverein München

Weiterleitung zum Kunstverein München

Nach seinen Retrospektiven in New York, Los Angeles, Chicago und Washington präsentiert Wolfgang Tillmans ab dem 2. Juni seine in enger Zusammenarbeit mit dem Kunstverein München konzipierte Einzelausstellung „Beugung“. mehr...

Leipziger Mischung: Luxus, Kunst und alter Stein
Vier Galerien ziehen in das alte Tapetenwerk in Altlindenau

 

Berlin hat damit angefangen, insbesondere gleich nach dem Mauerfall mit dem legendären Tacheles, alte Fabrikbauten zu selbstverwalteten Galerien und offenen Künstlerateliers umzuwidmen. Seit einiger Zeit wird diese Tradition in vielen Städten fortgesetzt. Doch während das Tacheles seine Gäste noch damit herausforderte, selbst im vierten Stock auf Zimmerböden ohne Hauswand zu gehen und zu sitzen, die Beine mutig ins Freie baumeln lassend, sind die neuen Fabrikbauten, die von Künstlerinnen und Künstlern bezogen werden, in der Regel besser gepflegt, versicherungstechnisch unkompliziert und annähernd komfortabel ausgestattet. mehr...

Das Elegante, Schöne und Schwache: Skulpturen von Amedeo Modigliani auf der MondoItalia der Stuttgarter Messe 

Den 1884 in Livorno (Toscana) geborenen Modigliani darf man zu den Ästhetizisten der 1900er Vorkriegsbohème zählen. Gemälde mit Frauenportraits, deren Hälse über mehr als die Hälfte der Bildfläche reichen, vereinfachte Formen, aber feminin, gestreckt elegant, in gefälligen Farben. mehr...

Rund 30.000 Besucher bescheinigen der „LEBENSART 07“ einen weiteren Qualitätssprung:
Das Kunstforum AKZENTA überrascht mit seinem internationalen Format

Insgesamt haben sich an den vier Messetagen 340 Aussteller auf der „LEBENSART 07“ in
den Bereichen Einrichten & Möbeldesign, Bauen & Sanitär, Haushalt & Garten sowie Kunst & Wein wieder rund 30.000 sehr interessierten Besuchern präsentiert. 
Besucherumfrage von m(research bestätigt das große Interesse des Messepublikums. Der Zwischenbericht der Besucherumfrage zeigt, dass sich zwei Drittel des Messepublikums für neue Ideen in der Gartengestaltung interessiert haben - und mehr als die Hälfte für Einrichtung und Möbeldesign. 15 % der Besucher kamen aufgrund des Angebotes des Kunstforums AKZENTA mehr...

A.R. PENCK RETROSPEKTIVE in der Schirn Kunsthalle Frankfurt


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Wie kaum ein anderer deutscher Künstler steht A.R. Penck, ursprünglich Ralf Winkler, für die Erneuerung der Malerei in Deutschland. Bereits in der DDR thematisiert Penck immer wieder die Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft. Nach seiner Ausbürgerung 1980 schafft er mit seinem unverwechselbaren Stil aus abstrahierten Figuren und Bildzeichen ein universales Vokabular, in dem die Erinnerung an den Beginn der Malerei mit der aktuellen Zeitgeschichte und der modernen Naturwissenschaft zu einer einprägsamen Bildwelt verschmilzt. Diese erste große Überblicksausstellung in Deutschland nach 20 Jahren zeigt Pencks Werk vor dem Hintergrund veränderter gesellschaftlicher und kunstimmanenter Kontexte und Rezeptionsweisen. Mit rund 130 großformatigen Gemälden sowie Künstlerbüchern, Skulpturen und Objekten, die von 1961 bis heute entstanden, präsentiert sie den Künstler mit seinen wichtigsten Themen und Werkgruppen. mehr…

Farbe, Schein und Spur: Werkschauen und Themen in den kommenden Ausstellungen des Hauses der Kunst, München

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Heller Schein, Farben, Musik und die Spuren des Heiligen -  das Jahr 2008 soll nach dem Willen des Münchner Hauses der Kunst in der üppigsten Pracht des Ästhetischen erblühen, wie auf der Jahrespressekonferenz verdeutlicht wurde. Zum Glück feiert der bedeutende Münchner Farbfeldmaler Rupprecht Geiger gerade am 26.01.2008 seinen 100. Geburtstag. mehr...

Das sichtbar Begriffliche am Werk: Die Münchner Retrospektive Rupprecht Geigers zeigt die ästhetische Optimierung eines Prinzips

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Rupprecht Geiger, geb. 1908, freier Architekt und Gründungsmitglied der Gruppe ZEN 49, vom 57sten Lebensjahr an Professor an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, ist mit unterbrochenen Teilnahmen an der documenta in den sechziger und siebziger Jahren und einigen Ehrenmitgliedschaften, der Repräsentation Deutschlands erst bei der XXV. Biennale in Sao Paulo 2002, eher ein solider denn ein sensationeller Künstler.  mehr...

 

Der Nouveau réalisme gemeinsamer Kreativität: Zur Ulmer Ausstellung über Niki de Sainte Phalle und Jean Tinguely

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Die ersten Fotos der Ausstellung Niki & Jean im unscheinbaren Schwarzweiß der Fünfziger Jahre,   inszenieren und bestätigen die Erwartungen, die man an das berühmte Künstlerpaar hat. Niki de Saint Phalle als Cartier Modell, Jean als exzentrischer Kunstschmied in einem mit Metallschrott gefüllten Atelier. mehr...

 

 

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Ab dem 16. Juni 2007 findet in Kassel zum zwölften Mal die weltweit bedeutendste Ausstellung zeitgenössischer Kunst statt – die documenta. Auch diesmal mit dem durchaus verwegenen Anspruch, das Potenzial des Ausstellungsmachens neu auszuloten und ihr Publikum (ästhetisch) zu bilden. Die künstlerische Leitung der documenta 12, Roger M. Buergel und Ruth Noack, begreift die Ausstellung nicht nur als Schauraum, sondern vor allem als Medium: als einen Möglichkeitsraum, der offen und gestaltbar ist und den sich Kunst und Publikum miteinander teilen. mehr...
 

Die Sammlung Henri Nannen: die Kunsthalle in Emden
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1986 baute der „Stern"-Gründer Henri Nannen in seiner Heimatstadt Emden ein Haus für seine Sammlung der Kunst des 20. Jahrhunderts. Sammelleidenschaft ließ eine umfangreiche Kollektion von ganz eigenem Profil entstehen. Sammlung und Ausstellungstätigkeit machten die Kunsthalle in Emden zu einem beliebten Ziel für Kunstfreunde aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland. mehr...

Transfer Türkiye-NRW / 2005-2007: Die erste internationale Ausstellung in Santralistanbul kommt aus Deutschland – Eröffnung am 7. Dezember 2007 in Istanbul fand großen Zuspruch

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Wuppertal/Istanbul 13. Dezember 2007. Am vergangenen Wochenende wurde im neuen Kunst- und Kulturzentrum Santralistanbul mit deutscher Beteiligung die erste internationale Kunstausstellung eröffnet. Zum Abschluss des mehrjährigen internationalen Künstler- und Kunstaustauschprogramms „Transfer Türkiye-NRW 2005-2007“ werden noch bis zum 20. Januar 2008 Werke von 14 Künstlerinnen und Künstlern aus Nordrhein-Westfalen und aus der Türkei gezeigt. mehr...

 

Unerschöpfliche Farbfelder: Brice Marden im Hamburger Bahnhof Berlin, Farbfeldmalerei in der Kunsthalle Baden-Baden

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Dickschichtiges Schlammgrau auf dunklem Grund, mit diesem rohen Stil unterschied sich Brice Marden in den 60er Jahren von seinen Colorfield-Painting Kollegen in New York. Erste Ausstellungen in dieser Zeit, z.B. 1966 in der Einzelausstellung der Bykert Gallery New York etablierten ihn in der längst gut situierten Szene der amerikanischen Avantgarde. mehr...