Landschaftsmalerei in verschiedenen Formen & Techniken: Die Galerie Böhner präsentiert 5 internationale Künstler in der Schwetzinger Strasse
"Wenn man einen Blick auf die Ausstellung wirft, kann man getrost von einer Naturmalereipräsentation im Sinne einer Frühjahrsausstellung sprechen. Es dominieren die Landschaften, die Naturmotive: ob abstrakt oder konkret, die sich lediglich in der angewendeten Technik unterscheiden: Acryl- und Ölmalerei, Spachteltechnik, Siebdruck und Plastik. mehr...
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Christiane Messerschmidt, Susan Sieg, Vike Pedersen & Manfred Walter: Es gibt viel zu entdecken in der aktuellen Frühjahrsausstellung der Galerie Böhner in der Mallau
"In der Kunstgeschichte lassen sich Stilrichtungen oft sehr schön nach dem Gegensatzpaar Natur – Kultur gliedern. Der rote Faden zwischen diesen beiden Begriffen ist rasch gezogen – hier der Künstler, der die Nähe zur Natur sucht, der Naturalist gewissermaßen, dort derjenige, der sich ganz in sich selbst zurückzieht und seinen Stil aus sich selbst heraus entwickelt, somit in seinem Schaffen als Subjekt dem Objekt gegenüber in den Vordergrund tritt. Beide Positionen haben selbstredend ihre Berechtigung und sind bei näherem Hinsehen sogar ohne einander völlig vorstellbar. mehr...
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"Als ich mir die Möglichkeit erschloss, mit den Händen zu malen" - Manfred Walter mit einer großen Einzelausstellung in der Galerie Böhner in der Mallau
In der Kunstgeschichte lassen sich Stilrichtungen oft sehr schön nach dem Gegensatzpaar Natur – Kultur gliedern. Der rote Faden zwischen diesen beiden Begriffen ist rasch gezogen – hier der Künstler, der die Nähe zur Natur sucht, der Naturalist gewissermaßen, dort derjenige, der sich ganz in sich selbst zurückzieht und seinen Stil aus sich selbst heraus entwickelt, somit in seinem Schaffen als Subjekt dem Objekt gegenüber in den Vordergrund tritt. Beide Positionen haben selbstredend ihre Berechtigung und sind bei näherem Hinsehen sogar ohne einander völlig vorstellbar. mehr...
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CAMILL LEBERER – PNEUMA/KRISTALL
Vom 17. Mai bis 21. Juni 2014 zeigt die Galerie Peter Zimmermann Arbeiten des Künstlers Camill Leberer.
Camill Leberers Plastiken und Wandarbeiten sind aus einem bildnerischen Vokabular entstanden, die den Quader als Grundform hat. Das Verwenden vertrauter Materiealien begrenzt den Künstler nicht in seinem Schaffen. Seine Werke sind komplex und vielschichtig und unterliegen einem ständigen Wandel und einer steten Entwicklung. mehr...
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Die Frühjahrausstellung bei Böhner im SIGNAL-IDUNA Tower: Vielfältige künstlerische Positionen, die zu einer harmonischen Einheit verschmelzen
Der Schwerpunkt der neuen Frühjahrsausstellung der Galerie Böhner im SIGNAL-IDUNA Tower liegt in der Malerei, zumindest bezüglich der neu ausstellenden Künstler trifft diese Aussage zu. Es gibt natürlich auch eine Reihe interessanter Fotografien, aber dieser Fotografien gehören zum großen Teil zu der Ausstellung in der Schwetzinger Straße, die hier in den Räumen dadurch eine interessante Bereicherung und Fortsetzung erlebt. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie hier von mir zu manch interessanter Arbeit keine Erklärung hören. Das ist kein böser Wille, sondern der gebotenen Konzentration geschuldet. mehr...
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Jeep Novak: Brussels is NDR GRND
" Brussels is NDR GRND " is a nomadic group of artists who propose a different approach to art reviving proximity, dialogue , selflessness and freedom. In 2009, Jeep Novak’s original idea was to discover the hidden soul of Brussels. He create a discussion group on " Flickr.com " " brussels is NDR GRND ." which quickly became an international community of photographers. mehr...
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This is circus
Der „Freak“, wie Torsten Solin, der Kurator der Ausstellung, diese Figuren nennt, ist der Künstler, der sich in einem schizophrenen Zustand zwischen Hochachtung und Außenseitertum befindet. Wie in einer griechischen Tragödie, sieht Herr Solin den Künstler in einer ausweglosen Situation, aus der er, egal wie er handelt, nur schuldig herauskommen kann. Dieses Schicksal wird für ihn nur durch Ironie (griech. Verstellung) erträglich. mehr...
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Menagerie - Tierschau aus der Sammlung Würth
17. Juni 2013 bis 11. Mai 2014, täglich 11 – 18 Uhr
Ab und an kommen wir auf den Hund, weinen dicke Krokodilstränen, schimpfen wie Rohrspatzen, sind arm wie Kirchenmäuse, sind Hasenfüße oder Wölfe im Schafspelz, das Ganze wahlweise wieselflink oder im Schneckentempo. Über Jahrhunderte hinweg – davon zeugt der Reichtum unseres verbalen Bestiariums – war esfür Literatur und Kunst eine kreative Herausforderung, das rätselhafte, da zwischen Nähe und Ferne, Vertrautheit und Fremdheit, zwischen frappanter Ähnlichkeit und undurchdringlicher Andersheit oszillierende Verhältnis von Mensch und Tier abzubilden, zu beschreiben, auszuloten oder spielerisch ins Fantastische zusteigern. mehr...
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Die Fotografische Sammlung des Museum Ludwig
Das Museum Ludwig bewahrt eine der europaweit größten und bedeutendsten Sammlungen von Fotografien des 19. und 20. Jahrhunderts. Und von Anfang an waren es vor allem engagierte Sammler, die zu ihrer Vielfalt und Quaität beitrugen. So konnte nur ein Jahr nach Gründung des Museum Ludwig 1976 mit dem Ankauf von Werken der Sammlung L. Fritz Gruber ein Grundstein der heutigen Fotografischen Sammlung gelegt werden. mehr...
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Kunsthalle Bremen - Vorschau 2014
25. Januar bis 27. April 2014
Andreas Slominski
Werke aus der Sammlung Bärbel und Manfred Holtfrerich
Ausgangspunkt der Ausstellung ist die Dauerleihgabe von Bärbel und Manfred Holtfrerich, die seit 1986 Arbeiten des Künstlers erworben haben. Sie umfasst kleinformatige Objekte, darunter Editionen und Unikate, Skulpturen, grafische Arbeiten und Buchpublikationen aus verschiedensten Werkphasen des Künstlers. mehr...
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Archiv Galerie im Haus der Kunst
AUSSTELLUNG 08.03 – 31.12.14
Mit der Archiv Galerie konzipiert das Haus der Kunst ein neues Forschungs- und Ausstellungszentrum. Eingerichtet in einem zentral gelegenen Ausstellungsraum des Haus der Kunst, stellt die Archiv Galerie das sichtbare Gedächtnis der wechselvollen Geschichte und des komplexen historischen Prozesses dar, der das Haus der Kunst in seiner heutigen Form hervorgebracht hat und der sich bis in die Gegenwart fortsetzt. Basis für die Archiv Galerie ist das Historische Archiv im Haus der Kunst, dessen Bestände 2004 erschlossen wurden. mehr...
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Kunstmuseum Magdeburg - Vorschau
Matthias Hoch – Silver Tower Farbfotografien, 2010/2011 21. Januar - 23. März 2014
Kein anderes Bildmedium ist wie Fotografie prädestiniert, festzuhalten „was ist“, um sichtbar zu machen, wie die Zeit alles verändert. Matthias Hoch (geb. 1958 in Radebeul, lebt in Leipzig) kann als Chronist gelten. mehr...
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Ellen Gallagher — AxME
AUSSTELLUNG 28.02 – 13.07.14
In einer Bildsprache, die Elemente aus Mythen, Natur, Kunst und Sozialgeschichte vereint, schafft die afrikanisch-amerikanische Künstlerin Ellen Gallagher komplexe Arbeiten in einer Vielzahl von künstlerischen Medien: Malerei, Zeichnung, Film, Collage u.a. In akribischen Arbeitsschritten verunklart und überlagert sie gesammelte Bilder aus Literatur, Werbung oder Naturgeschichte, bis durch einen Schleier von Tintenschlieren, Flecken und Abrieb nur noch Spuren davon sichtbar sind und eine seltsame, zum Teil bizarre Fantasiewelt entsteht. 1986 verbrachte Gallagher ein Semester an Bord eines Forschungsschiffs, um das Wanderverhalten von Pteropoden - mikroskopisch kleinen Schnecken - zu erforschen. mehr...
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Faszination von Licht: Ursa Schoepper und Rol Steimes in der Galerie Böhner in Mannheim
In der heutigen Ausstellung der Galerie Böhner in der Schwetzinger Strasse 91 stellen wir ihnen die Fotokünstlerin Ursa Schoepper aus Rheinbach bei Bonn vor und den Maler und Skulpteur Rol Steimes aus Düdelingen in Luxemburg. Beiden Künstler geht es in ihrer Arbeit um das Licht, um Licht und Schatten, wobei diese Elemente mit einem unterschiedlichen ästhetischen Ansatz und differierenden Mitteln umgesetzt werden, wie wir gleich im Folgenden noch geschildert bekommen. mehr...
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TV-Bericht bei “Stilbruch - Das Kulturmagazin im RBB” über die BERLINER LISTE
Sie werden auf eine externe Seite geleitet. Der Bericht beginnt bei ca. 19:30 Minuten.
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Margot Reding-Schroeder in der Galerie Böhner: „Meine Hymne an das Leben“
Unter diesem Motto sind aktuell im Rahmen einer Einzelausstellung Arbeiten von Margot Reding-Schroeder in der Galerie Böhner in Mannheim in der Schwetzinger Strasse 91 zu sehen. Margot Reding-Schroeder wurde 1943 in Luxemburg geboren, wo sie noch heute als bildende Künstlerin lebt und arbeitet. mehr...
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Künstler als Rezipienten der Entwicklung der modernen Kunst: Die Frühjahrsaus- stellung bei Böhner in der Mallau
Bildende Kunst kann vieles sein, aber eingedenk der Geschichte der Kunst der letzten hundert Jahre ist sie vor allem eines immer weniger gewesen, nämlich abbildend. Im Zuge des immer kritischeren Hinterfragens des menschlichen Erkenntnisvermögens, das sich auch in der Kunst widerspiegelte, hat die Malerei oder Plastik den Anspruch aufgegeben, Wirklichkeit abbilden zu wollen. Spätestens seit Cézanne, er hat es als erster so prägnant formuliert und das gemalte Bild auf dessen formale Grundbestandteile: mehr...
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Interessante Einzelpositionen optimal aufeinander abgestimmt: Die Frühjahrsausstellung der Galerie Böhner am Mannheimer Hauptbahnhof
Bei dieser Ausstellung überwiegt die Vielfalt. Es gibt, wie so oft in den Ausstellungen der Galerie Böhner, keinen roten Faden, der durch die Ausstellung führt. Aber damit steht die Galerie Böhner nicht allein, diese Beschreibung trifft auf die bildenden Kunst im Allgemeinen zu, denn wenn man die Szene beobachtet, wie beispielsweise auf der Art in Karlsruhe vor einigen Wochen, werden Sie entdecken, dass das Phänomen der Individualisierung ein Allgemeines ist und es eben keinen „Roten Faden“ mehr gibt. mehr...
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Leuchtendes Informel und erdige Formen in der Galerie Böhner in der Schwetzinger Vorstadt Mannheims
Aktuell gibt es in der Galerie Böhner in der Schwetzinger Vorstadt Mannheims Bilder des liechtensteiner Malers Arthur Jehle sowie Skulpturen von Encarto und Maria Tozzi aus Belgien zu sehen. Die verschiedenen Kunstwerke stehen jeweils in einem Zusammenhang zueinander. mehr...
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Galerie Böhner zeigt Schwäne, Schmetterlinge & Gesichter von Barbara Klosa in großem Format in der Mallau
Fliegen ist eine Eigenschaft, die der Mensch den Vögeln von jeher geneidet hat. Erst im vergangenen Jahrhundert versetzte die Technik uns in die Lage, es den Vögeln gleichzutun. Jedoch nur der Form nach. Ein Flugzeug wirkt angesichts eines Schwanes in seinen Flugbewegungen recht plump. Darüber hinaus ist bekannt, dass der Flug einer von Menschen gebauten Flugmaschine nur möglich ist, wenn sehr viel Energie in diesen Prozess hineingesteckt wird. mehr...
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Galerie Böhner zeigt Malerei & Plastik aus Mazedonien und den Niederlanden in der Mallau
In den musealen Räumlichkeiten in der Mallau präsentiert die Galerie Böhner in einer weiteren Schau Malerei und Plastik aus Mazedonien und den Niederlanden. Wenden wir unseren Blick nun auf den zweiten Teil der heutigen Ausstellungen, so fallen die Arbeiten von Lilian Creemers besonders ins Auge. Es handelt sich hierbei um glasierte Keramik der besonderen Art. Diese Keramik ist in Raku Technik hergestellt. Dieses spezielle Verfahren wurde im 16. Jahrhundert in Japan entwickelt und basiert darauf, dass das bei etwa 1000 Grad gebrannte Gefäß aus glasiertem Ton dem Ofen entnommen wird und im Freien, in einem Bett aus Stroh, Heu oder Laub, unter Luftabschluss relativ rasch abkühlt. mehr...
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Die Mannheimer Galerie Böhner zeigt Arbeiten von Albert Weber zwischen real und abstrakt
Albert Weber wurde 1957 in Rovereto geboren und wuchs in Neuhausen und Schaffhausen auf. Heute lebt er als bildender Künstler in Zürich in der Schweiz. Albert Weber besuchte die Kunstgewerbeschule in Zürich und war anschließend u.a. in der Wirtschaft tätig. Auch in dieser Zeit bildete er sich immer im Bereich der bildendenden Kunst weiter. Zahlreiche Ausstellungen, Ausstellungs- und Messebeteiligungen im In- und Ausland. mehr...
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Die Herbst/Winterausstellung der Galerie Böhner am Willy-Brandt-Platz: Altbekanntes und besondere Entdeckungen
Die Herbst/Winterausstellung der Galerie Böhner im Signal-Iduna-Business-Tower zeigt unterschiedliche Aspekte zeitgenössischer Malerei. Verwirrend erscheint zunächst die Vielfalt in den renovierten Räumen der Galerie, durch die man sich zuerst einmal durcharbeiten muss. Man sollte also etwas Zeit mitbringen beim Gang durch die Ausstellung. Das ist zur Orientierung notwendig. mehr...
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Jung, wild und unabhängig: Messe für zeitgenössische Kunst startet unter neuer Führung durch.
Vom 13. – 16. September 2012 findet zum 9. Mal die BERLINER LISTE statt. Internationale Galerien, Projekte, Künstlergruppen und Einzelkünstler können sich ab sofort und bis spätestens 31. Juli 2012 mit ihren neuesten und besten Arbeiten für die größte Berliner Kunstmesse bewerben. Ausstellungsort ist der Trafo in Berlin-Mitte, der mit seinem sakralen Industriecharme optimale Rahmenbedingungen für die Präsentation moderner Kunstwerke bietet. Im letzten Jahr besuchten rund 10.000 Kunstsammler, Galeristen und private Käufer aus aller Welt die Messe, die in der Presse ein breites Echo fand und mit den begleitenden Ausstellungen ein Zeichen für Berlin als spannenden, lukrativen Kunstmarkt setzt. mehr...
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Eine weitere Filiale der Galerie Böhner mit neuem Ausstellungskonzept präsentiert Arbeiten vom Künstlerpaar Adam & Christine Glinski sowie Ada Helder
Am 14. Juli eröffnete die GALERIE BÖHNER mit weiteren Ausstellungsräumen ihr drittes Standbein im Zentrum der Quadratestadt Mannheim - neben der Galerie am Willy-Brandt-Platz und der Galerie in der Mallau - allerdings mit einem abgeänderten Ausstelllungskonzept. Die Galerie hier in der Schwetzinger Strasse wird als traditionelle Galerie geführt. Es sollen primär Stammkünstler gezeigt werden und Künstler mit reichhaltiger Ausstellungs- und Messebiografie. mehr...
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Verschiedene Strömungen der Kunstgeschichte neu interpretiert: die Frühjahrsausstellung bei Böhner in der Mallau
In der Kunstgeschichte gehört die Malerei zu den Künsten, die wohl am meisten von sich reden machten. Sie ist mehr als die Bildhauerei Gradmesser der Innovation. Mit der Renaissance emanzipiert sich die Malerei von der Architektur und geht seither ihre eigenen Wege bis in unsere Zeit. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde die Malerei angesichts der Fotografie, der Videokunst, der Performance und anderer Ausdrucksformen des Zeitgenössischen immer wieder totgesagt, feierte aber genauso oft ihre Wiederauferstehung. mehr...
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Internationale Kunst und unterschiedliche Positionen des heutigen Kunstschaffens in der Galerie Böhner am Hauptbahnhof
In der heutigen Ausstellung der Galerie Böhner finden Sie internationale Kunst und unterschiedliche Positionen des heutigen Kunstschaffens. Gleich am Eingang machen Sie Bekanntschaft mit der stimmungsvollen und ansprechenden Landschaftsmalerei von Rita Klein. Erst beim aufmerksamen Betrachten erschließt sich, dass es sich überhaupt um Landschaftsbilder handelt, denn die Künstlerin hat hier den realistischen Eindruck verfremdet, indem sie den Blick durch das Fenster begrenzt. mehr...
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LICHTER Filmfest Frankfurt International – im fünften Jahr werden die Weichen neu gestellt!
Vom 27. März bis zum 1. April ist es wieder so weit. Frankfurts junges und innovatives Filmfest geht zum fünften Mal an den Start, im Cinestar Metropolis, dem Mal Seh‘n Kino und dem Kino im Deutschen Filmmuseum. Das Jubiläumsjahr ist gleichzeitig der erste Schritt auf einem neuen Weg: „Auf der Grundlage unserer festen Verankerung in der Region öffnen wir das Festival für den Dialog mit Höhepunkten des internationalen Filmschaffens“, erklärt Festivalleiter Gregor Maria Schubert. mehr...
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Florian Heinke. Kein Gott und seine Kinder.
15. Januar 2012 bis 04. März 2012
Eröffnung: Samstag, 14. Januar 2012, 17 bis 20 Uhr
„Alles Farbige ist eingebettet in den elementaren Kontrast von Schwarz und Weiß, denn ohne diese beiden Abtönfarben gäbe es gar keine Kontrastierung in der farbigen Umwelt. Im Schwarzen verliert sich alles Farbige, im Weißen löst es sich auf." 1 Wie mit dieser Aussage Schwarz und Weiß universalisiert werden, gibt auch der Ausstellungstitel unmissverständliche Statements ab: Florian Heinke. Kein Gott und seine Kinder. Das erste ist der Maler selbst, die Marke, nicht mehr und nicht weniger. Das zweite, Kein Gott und seine Kinder., handelt von den Menschen seiner Generation, die den Glauben verloren haben wie auch die Fähigkeit zur Kommunikation. mehr...
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Natalie Czech: Et moi aussi je suis peintre oder Why I am not a painter
15. Januar 2012 bis 04. März 2012
Eröffnung: Samstag, 14. Januar 2012, 17 bis 20 Uhr
„Und ich auch, ich bin Maler oder Warum ich kein Maler bin“ – Wie Natalie Czech die beiden Titel von Guillaume Apollinaire und Frank O’Hara zu einer widersprüchlichen Aussage verknüpft, so fügt sie auch Poesie und Kunst in gegenseitiger Wechselwirkung zusammen und lotet die Durchlässigkeit der Grenze zwischen den Gattungen aus. Verborgenes mit bildnerischen Mitteln sichtbar zu machen, ist genauso Bestandteil ihrer Arbeit wie die Reflexion über das Verhältnis von Text und Bild. Erstmals wird ihr Werk umfassend mit Arbeiten aus den Jahren 2009 bis 2012 im Rhein-Main-Gebiet vorgestellt. mehr...
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Die Wiederkehr des Realen: Die Frühjahrausstellung bei Böhner im Signal-Iduna Haus
Beginnen möchte ich unseren Rundgang durch die Frühjahrsausstellung der Galerie Böhner hier im Signal-Iduna-Business Tower mit den Arbeiten der luxemburgischen Künstlerin Margot Reding-Schroeder. Ihre Kunst entwickelt sich aus einem Wechselspiel zwischen Zeichnung und Malerei.
Die menschliche Gestalt, dies ist das zentrale Thema der Künstlerin, wird hier in eine permanente Bewegung versetzt, welche die Stadien der Formgebung und Formauslösung in ständigem Wechsel durchläuft. Die Figur ist kein in sich ruhender, abgeschlossener Kosmos, sondern vielgestaltig und im ständigen Ringen mit dem sie umgebenden Raum. Wie die Sequenzen beim Film geht hier ein Stadium ins andere über. Die Farbgebung ist hier auf erdige und graue Töne reduziert, was den Eindruck der spontanen, flüchtigen Zeichnung verstärkt. mehr...
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Museum Ludwig - Remembering Forward
Malerei der australischen Aborigines seit 1960
Mit »Remembering Forward« zeigt das Museum Ludwig exemplarisch neun herausragende Positionen zeitgenössischer indigener Malerei der letzten 40 Jahre, die aus den Wüstenregionen im Zentrum und aus den Kimberley im Nordwesten Australiens stammen. Außerdem werden Gemälde auf Baumrinde aus Arnhem Land zu sehen sein, die um 1960 auf Initiative von Tony Tuckson und Stuart Scougall in die Art Gallery of New South Wales nach Sydney gelangten und damit eine frühe Würdigung als westlicher Kunst gleichwertiger Kunstproduktion erfuhren. Verbindliche Orientierung an überlieferten Traditionen und Mythen einerseits und eine aus westlicher Sicht höchst modern empfundene Bildsprache andererseits, das zeichnet bei allen regionalen Unterschieden die zeitgenössische Kunst der australischen Aborigines aus. mehr...
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Haus der Kunst München - Future Beauty: 30 Jahre japanische Mode 04 März 2011 - 19 Juni 2011
“Future Beauty“ bietet erstmals in Europa einen umfassenden Überblick über die japanische Avantgarde-Mode der letzten 30 Jahre. Japanische Designer wie Rei Kawakubo, Issey Miyake und Yohji Yamamoto stellten Anfang der 1980er Jahre die westlichen Vorstellungen von Schönheit in Frage und definierten die Mode von Grund auf neu. mehr...
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Haus der Kunst München - Move: Kunst und Tanz seit den 60ern 11 Feb 2011 - 08 Mai 2011
Die Ausstellung „Move“ ist dem Zusammenspiel zwischen Kunst und Tanz seit den 1960er Jahren gewidmet. Die gezeigten Arbeiten werden von Tänzern und Darstellern, die in der Ausstellung anwesend sind, aktiviert. Oder die Kunstwerke choreografieren den Besucher, lenken seine Bewegungen und laden ihn zu einer körperlichen Erfahrung ein – er wird zum aktiven Teilnehmer, zum Tänzer. Ausgangspunkt der Ausstellung sind Werke, die im New York der 1960er Jahre entstanden – einer Zeit, in der die Grenzen zwischen Kunst und Leben verwischten und die Kritik am Kunstwerk als Objekt und Ware einen Höhepunkt erreichte. Wie Performance und Happening bot auch der Tanz die Möglichkeit, den Objektcharakter eines Kunstwerks aufzulösen und sich dem Kunstmarkt zu entziehen. mehr...
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Museum Ludwig - Lucy McKenzie
Die Editionen
Eine junge Schottin zeigt, wie intelligent und erfrischend es ist, praktisch zu denken Lucy McKenzie bricht mit den ungeschriebenen Gesetzen der Avantgarde. Sie setzt sich nicht zwanghaft von der Tradition ab, sondern erkennt deren Qualität an. mehr...
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Museum Ludwig - A. R. Penck: Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft
Im Mittelpunkt steht ein Werk, das Penck ohne Unterbrechung in 35 Stunden gemalt hat. Anlass war die legendäre Überblicksausstellung „von hier aus", 1984 in Düsseldorf. Danach gelangte es ins Museum Ludwig, konnte aber nur selten gezeigt werden, denn es misst ganze sechs mal zwölf Meter. „Ich in Deutschland (West)" heißt das Monument aus der Zeit kurz nach der Übersiedelung des Künstlers nach Westdeutschland. Es geht nicht nur um eine Gesellschaft, es geht um eine ganze Kultur und das Existieren in ihr, Sexualität und Macht, Politik und Kirche, Leben und Tod sind die Aspekte, die es kühn verbindet. mehr...
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Sammlungspräsentation in der Galerie der Gegenwart Übermalt. Verwischt. Ausgelöscht. Das Porträt im 20. Jahrhundert
6. Februar bis 28. August 2011 Galerie der Gegenwart
Übermalungen“, „Verwischungen“ und „Auslöschungen“ sind seit Mitte des 20. Jahrhunderts fester Bestandteil der Kunst. Vor allem aber treten sie immer wieder im Zusammenhang mit dem menschlichen Abbild und Porträt auf. Vom 14. bis zum 19. Jahrhundert bestimmte die Abbildfunktion des Bildes die Malerei und die Bildhauerei in Europa. Durch Photographie und naturwissenschaftliche Erkenntnisse verlor diese Funktion mit Beginn des 20. Jahrhunderts an Bedeutung, die Darstellung des Menschen wandelte sich. Was einst als Abbild des Göttlichen galt, was möglichst naturgetreu oder geschönt für die Ewigkeit festgehalten worden war, wurde Gegenstand vielfältiger Investigationen und Fragestellungen. mehr...
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Kunstmeile Hamburg - Gerhard Richter: Bilder einer Epoche/Unscharf
05.02. — 15.05.2011 / AUSSTELLUNG
Als Gerhard Richter, heute international hochgeschätzt wie kaum ein anderer Künstler, Anfang der sechziger Jahre in den Westen übersiedelte, begann er, die für ihn neue Welt zu vergegenwärtigen: in großformatig gemalten Photos. Heute ist in der Gesamtheit dieser Werke das Bild einer Epoche zu entdecken. Die Ausstellung versammelt rund vierzig dieser Werke und ermöglicht einen neuen Blick auf die ganze Komplexität der Richter’schen Bildwelt, in der sich das Banale und das Böse begegnen: die Träume und die Sehnsüchte der Zeit, wie die schnellen Autos und das neue Reisen, die persönlichen Erinnerungen, die beklemmende Vergangenheit, die aktuelle Politik und die trivialen, gleichwohl vielsagenden Gebrauchsgegenstände des Alltags, wie ein Wäschetrockner oder ein falscher Kronleuchter. mehr...
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Kunsthalle Mainz - Eric Lanz: VideoZone
17.2. – 1.5.2011
Die VideoZone ist eine Reihe der Kunsthalle Mainz, die von Georg Elben (Leiter der Videonale Bonn) kuratiert wird und für die er Künstlerinnen und Künstler aus dem immer weiter zu fassenden Bereich Video einlädt. Im Rahmen der VideoZone werden Vorträge oder Künstlergespräche veranstaltet, die sich ausgehend von der jeweiligen Präsentation explizit mit den Themen Video oder Neue Medien befassen. mehr...
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Museum Frieder Burda: Vorschau 2011
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DUANE HANSON / GREGORY CREWDSON:
Unheimliche Wirklichkeiten
27. November 2010 - 6. März 2011
Die Arbeiten der beiden amerikanischen Künstler Duane Hanson (1925 – 1996) und Gregory Crewdson (geb. 1962) irritieren und berühren den Betrachter.
Beide Künstler beschäftigen sich mit Menschen, deren alltäglichem Leben, mit den Hoffnungen, Sehnsüchten und geplatzten Träumen. Menschen, die wir gewöhnlich übersehen, die gealtert und von der Wirklichkeit, dem Leben gezeichnet sind. Während Hanson seine lebensgroßen Figuren mit viel Sympathie formt, verbreitet Crewdson auf seinen Bildern von einsamen Menschen in ihren Häusern, Gärten, auf Straßen eine eher düstere, bedrückende Stimmung. mehr...
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Museum Würth: UWE LINDAU - BLICK IN DIE VERSCHWÖRER-BUDE
Museum Würth - Künzelsau - Sammlung Würth und Leihgaben 23. Januar - 01. Mai 2011
Uwe Lindau (geb. 1950) fordert mit seinem bildnerischen Kosmos den Betrachter heraus, sich auf eine vielschichtige Welt voller Assoziationen einzulassen. In seinen zwischen Abstraktion und Figuration oszillierenden Werken serviert uns der Künstler absurde Szenen, denen es weder an Ironie noch an Drastik fehlt. Mit seiner Spielart einer freien Figuration steht er in der Tradition der Karlsruher Akademie der Bildenden Künste – in den 1970er-Jahren war er dort Schüler von Markus Lüpertz – ,die er indessen „mit einer überzeugenden Konsequenz immer weiter entwickelt“ hat, wie es der Kunsthistoriker Wolfgang Hartmann formulierte. Seine Malerei erscheint zunächst spontan und mit schnellem Pinselstrich oder Zeichenstift ausgeführt, jedoch vergehen bis zur endgültigen Fertigstellung mitunter Jahre. So verdichten sich Figuren und Farbschichten auf dem Bildträger oft zu einem komplexen Geflecht. mehr...
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Kunsthalle Würth: ALEX KATZ. Prints, Paintings, Cutouts. In Kooperation mit der Albertina, Wien
Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall, 5. Oktober 2010–3. April 2011
Alex Katz (geb. 1927) zählt zu den wichtigsten und einflussreichsten amerikanischen Künstlern der letzten 50 Jahre. Mit seinen oftmals spektakulär großen Werken, dem einfachen, sorgsam austarierten Bildaufbau, den klaren, strahlenden Farbkontrasten, scharf beschnittenen Konturen der Figuren und Landschaften, sowie den zu Flächen reduzierten Perspektiven avancierte er zur zentralen Figur des Cool Painting, einer US-amerikanischen selbstreflexiven Maltradition, für die der Gleichklang von Rationalität, Sinnlichkeit und Abstraktion kennzeichnend ist. mehr...
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Farbig, kontrastreich, melancholisch: die Bilderwelt des W. Otto Geberzahn bei Böhner in der Mallau
Wenn ich die Bilder von Otto Geberzahn hier in der Galerie Böhner im Bechtle IT-Systemhaus in der Mallau betrachte, fällt mir das Wort „viel“ ein. Wir sehen in vielfarbige, vielschichtige, detailreiche Ausschnitte des menschlichen Lebens - dargestellt in vielen unterschiedlichen Techniken und malerischen Stilen, wodurch eine vielfältige Erlebnisdichte der dargestellten Szenen entsteht. mehr...
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Barbara Klosa präsentiert einen Querschnitt ihrer aktuellen Arbeiten bei Böhner in der Mallau
"Die Ausstellung, die sie hier sehen, ist eine Premiere, denn sie ist die erste Einzelausstellung der Künstlerin in dieser Größe. Seit fünf Jahren malt sie mit professioneller Absicht und ich denke, die Resultate können sich sehen lassen.
In der Ausstellung der Galerie Böhner im Bechtle IT-Systemhaus sehen wir unterschiedliche Aspekte aus ihrem Schaffen. Auffällig sind die unterschiedlichen Herangehensweisen, die bei fast jedem Bild individuell sind. Deshalb scheint es dem oberflächlichen Blick so, als ob wir es hier mit unterschiedlichen Malern zu tun hätten. mehr...
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Authentische und erzählende Kunst in der Herbstaus-stellung der Galerie Böhner
Am weitesten gereist, und deshalb gestatten Sie mir mit jenen Werken meine Ausführungen zu beginnen und nicht wie üblich, nach der Reihenfolge der Hängung vorzugehen, ist John Weeronga Bartoo. Er kommt aus Australien und ist ein Ureinwohner des fünften Kontinents, ein Aborigine. In seiner Kunst beschwört dieser Maler die Tradition jener Stämme, die vor etwa 40-50 Tausend Jahren Australien zu besiedeln begannen. Natürlich reichen die Spuren, die vom Kunstschaffen dieser Menschen vorhanden sind, nicht so weit in die Zeit zurück, aber es gibt noch Reste von Felsmalereien, die sich über einen langen Zeitraum hinweg erhalten haben. Heute malen die modernen Aborigine-Künstler nicht nur auf Felsen und in den Sand der Wüste, sondern auch auf Leinwand. mehr...
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Hans-Peter Feldmann — Kunstausstellung
Nach über 20 Jahren präsentiert die Kunsthalle Düsseldorf erstmals wieder eine umfassende Werkschau Hans-Peter Feldmanns in seiner Heimatstadt Düsseldorf. Die von Gregor Jansen und Elodie Evers kuratierte Ausstellung zeigt einen umfassenden Querschnitt der Bandbreite seiner in den vergangenen vier Jahrzehnten entstandenen Arbeiten sowie explizit für die Schau neu konzipierter Werke. mehr...
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Ulmer Museum - Im Dialog: Erich Hauser zum Achtzigsten
Die Kunsthalle Weishaupt und das Ulmer Museum präsentieren gemeinsam mit der Kunststiftung Erich Hauser eine Ausstellung zum Werk des Bildhauers Erich Hauser, der in diesem Jahr 80 Jahre alt geworden wäre.
Erich Hauser (1930–2004) zählt zu den bedeutendsten Bildhauern der Bundesrepublik Deutschland. Seit den 1960er Jahren setzen seine Edelstahlskulpturen markante Akzente in vielen Innenstädten. mehr...
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Museum Ludwig: Fotografien des 19. Jahrhunderts aus Japan und China
Nach der Präsentation einer Auswahl von Spitzenwerken der Fotografiegeschichte des 20. Jahrhunderts zeigt das Museum Ludwig nun einen neuen Ausschnitt aus seinen umfangreichen fotografischen Sammlungen. Ab dem 11. Juni werden japanische und chinesische Fotografien des 19. Jahrhunderts aus der Sammlung Robert Lebeck präsentiert. Zu den Schätzen dieser Kollektion gehört auch das chinesische Reisealbum des Bremer Kaufmanns Julius Menke. Dieses zeigt seine Erlebnisse und Erfahrungen im China der 1860er Jahre in Form eines sorgfältig zusammengestellten Bilderatlas. mehr...
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Wade Guyton Ausstellung im Museum Ludwig
Andere haben mit dem Pinsel, mit dem Licht, mit Klängen, ja mit Metaphern gemalt. Wade Guyton malt mit einem Tintenstrahldrucker. Das hört sich kühl und glatt an, ist aber eine ungewöhnlich aufreibende Angelegenheit. Denn solch ein Drucker, selbst ein gewerbliches Modell, ist für derlei Aufgaben gar nicht gerüstet. Er soll Papier bedrucken. Wird ihm Leinwand eingespeist, verliert der Druckkopf manchmal den Griff, es kommt zu Auslassungen und Schlieren. mehr...
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Bilder in Bewegung: Künstler & Video / Film - Ausstellung im Museum Ludwig
Erstmals seit 30 Jahren macht das Museum Ludwig seine umfangreiche Film- und Video-sammlung den Besuchern zugänglich. 55 raumgreifende Installationen mit substantiellen Arbeiten, beispielsweise von Aernout Mik, Mike Kelley und Nam June Paik werden präsentiert, rund 270 Arbeiten werden über Videosichtplätze abrufbar sein. mehr..
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Vision und Landschaft - der Schwerpunkt der Frühjahrausstellung der Galerie Böhner im Signal-Iduna Tower
"'Vision und Landschaft', mit diesen beiden Begriffen könnte der rote Faden durch unsere heutige Ausstellung trefflich charakterisiert werden. Dass die Landschaft für die Malerinnen und Maler in dieser Ausstellung ein so wichtiger Bezugspunkt ist, spricht für das Grundbedürfnis nach Identität. Gerade in einer Zeit, in der sich die Zugehörigkeit zu einem sozialen Gefüge zunehmend auflöst, sind solche Gegentendenzen in der Kunst besonders interessant. mehr...
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Albtraum und Befreiung - Max Ernst in der Sammlung Würth
Erstmalig zeigt die Sammlung Würth in der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall ihre gesamte Kollektion der Werke von Max Ernst. Den Kern der Sammlung bildet eine einzigartige Sammlung von Büchern und Grafiken, die in den letzten Jahren umfänglich durch Ölgemälde, Skulpturen, Papierarbeiten, Original-Collagen, Zeichnungen und Frottagen erweitert werden konnte, sodass das an Vielfalt kaum zu übertreffende, scheinbar grenzenlose bildnerische Universum Ernsts nun aus überwiegend eigenen Beständen abgebildet werden kann. mehr...
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Mary Heilmann. Weather Report
Mary Heilmann gehört zu den Künstlerinnen und Künstlern, die die Abstraktion neu definiert haben. Abstraktion heißt zuerst, sich von der gesehenen Welt und dem Leben zu entfernen. Aber etwas, das sich entfernt, muss irgendwo seinen Ausgangspunkt haben. Farben, Formen, Gestalten gibt es in der wirklichen Welt, warum das verleugnen? Warum Assoziationen unterdrücken, die ein Rot, ein Rosa, eine Welle oder ein Kubus haben? Heilmann geht hier weiter als andere: Abstraktes und Konkretes, Form und Leben sind bei ihr nicht mehr zu trennen, und ihre Farben haben nicht umsonst etwas leuchtend Kalifornisches, denn sie ist in Kalifornien aufgewachsen. mehr...
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Museum Ludwig: Leni Hoffmann RGB
Eine der weltweit größten Sammlungen der Russischen Avantgarde befindet sich im Museum Ludwig. Die Kunstwerke Leni Hoffmanns (geb. 1962) eröffnen dazu eine außergewöhnliche Parallele. Ihre Arbeiten geben neue Antworten auf Fragestellungen, mit denen sich bereits die russischen Suprematisten und Konstruktivisten auseinandersetzten. Die eigens für das Museum Ludwig entwickelten Werke verweisen auf den radikalen Akt Alexander Rodtschenkos. Mit seinem letzten Bild, einem Triptychon in rot, gelb und blau kündigte er 1921 das Ende, „den Tod", der Malerei an. mehr...
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Hamburger Kunsthalle: Galerie der Gegenwart
Mit der Eröffnung der Galerie der Gegenwart präsentierte die Kunsthalle ihre neue Sammlung internationaler Kunst seit 1960 – von der Pop Art bis heute. Der zweiteilige, 1997 eröffnete Bau von Oswald Mathias Ungers besteht aus einem vierstöckigen Kubus mit strahlend heller Kalksteinfassade, der durch das mit rotem Granit verkleidete Sockelgeschoss, das den Kubus mit der alten Kunsthalle verbindet, ergänzt wird. Der Bau berücksichtigt zum einen die städtebauliche Lage und die Verbindung zum Gründungsbau der Kunsthalle, zum anderen wird er der Präsentation der Kunstwerke und ihren unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht. mehr...
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Hamburger Kunsthalle: Mediensammlung
Video hat sich seit den späten 1960er Jahren zum avanciertesten künstlerischen Medium entwickelt, das eine große gestalterische Bandbreite vom Ein-Kanal-Video bis hin zur raumfüllenden Installation bereithält. Künstler traditioneller Gattungen wie Skulptur, Malerei oder Photographie nutzten die formalen und inhaltlichen Möglichkeiten des neuen Mediums und ermöglichen dadurch ein neues Bildverständnis. Bilder und Töne wurden auf ihre eigene Zeitlichkeit, ihre Manipulierbarkeit und Dauer gattungsübergreifend untersucht. mehr...
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Kunsthalle Düsseldorf: Eating the Universe. Vom Essen in der Kunst
Eat Art, 1970 von Daniel Spoerri als Bezeichnung für Kunst mit und aus Essbarem geprägt, hat in institutionalisierter Form ihren Ursprung in Düsseldorf. Zwei Jahre nach Eröffnung seines Restaurants am Burgplatz gründete der Schweizer 1970 dort die Eat Art Galerie, für die zahlreiche Künstler Editionen aus essbaren Materialien und Lebensmittelabfällen produzierten. Die Ausstellung „Eating the Universe“ — ein Titel, den Peter Kubelka, ehemals Professor für Film und Kochen an der Frankfurter Städelschule, in den 1970er Jahren für eine TV-Sendung über das Kochen als Kunstgattung erfand — verfolgt mit einer breit angelegten Bestandsaufnahme aus heutiger Sicht Themen der Eat Art bis in die Gegenwart. mehr...
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Kunsthalle Düsseldorf: Vorschau 2010
Matts Leiderstam — Seen From Here
Das Interesse des schwedischen Installationskünstlers Matts Leiderstam gilt der Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts. Nach intensiven kunst- und kulturhistorischen Recherchen entwickelt er mithilfe von Diaprojektionen, Computeranimationen, optischen Instrumenten sowie eigenen Gemälden und Zeichnungen neue Perspektiven auf die historischen Bildmotive und -kompositionen. Seine Ausstellungen, die häufig den Charakter von Archiven oder historischen Gemäldesammlungen haben, konzipiert Leiderstam meist ortspezifisch. mehr...
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GALERIE BÖHNER - "Jeder Mensch ist ein Künstler" - Konzeptkunst auf der Kunstmesse Salzburg 2009
"Jeder Mensch ist ein Künstler" Unter diesem Motte stand das Konzeptkunst-Werk von Dr. Claus-Peter Böhner-Fery auf der Kunstmesse Salzburg 2009. Besucher und Künstler wurde aufgefordert spontan Bilder zu malen. zum Video...
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Gerhard-Oliver Moser im Museum der Stadt Linz
Betrachtet man das derzeitige Gesamtwerk dieses 1963 in Linz (Österreich) geborenen Künstlers, so wird die Vielfalt seines Schaffens immer deutlicher. Moser ist ein Maler der seinen Weg konsequent geht, eine eigene Stilrichtung definierte, international ausstellt. Er ist aber auch Designer der mit seinen komplexen Ideen ganze Unternehmenslandschaften veränderte, selbst vor Architektur nicht zurückschreckt oder im Bereich Lifestyle und Wohnen Akzente setzt. Im Rahmen dieser Ausstellung im Nordico – Museum der Stadt Linz (Nordico – Lentos) werden Auszüge aus seinem Bildnerischen Schaffen der letzten 15 Jahre gezeigt, der Schwerpunkt liegt bei Zyklen wie „Nonnenspiel und Teufeltanz“, „Liebesweiten II“ oder „Ballare VeneXia“ (Anmerkung: Venedig ist wie die Wahlheimat des Malers geworden, zum Quell jeglicher Inspiration). mehr...
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Video - GALERIE BÖHNER auf der KUNSTMESSE SALZBURG 2009 vom 13. -15. November.
Die KUNSTMESSE SALZBURG ist eine Verkaufs-, Informations- und Erlebnismesse für zeitgenössische bildende Kunst und zeigt alle Stilrichtungen und Techniken. zum Video...
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12. Internationale Kunstmesse Salzburg
Man darf getrost von einem etablierten Treffpunkt in Sachen zeitgenössischer bildender Kunst sprechen, wenn die Brandboxx Salzburg heuer bereits zum 12.Mal anlässlich der internationalen KUNSTMESSE SALZBURG ihre Pforten öffnet. Das wohl einzigartige Präsentations- und Kommunikationskonzept vereint in den stilvoll gestalteten Ausstellungsbereichen auch 2009 wieder eine große Zahl sehenswerten künstlerischen Schaffens. Gezeigt werden Kreationen aller Stilrichtungen, Techniken sowie Materialien. mehr...
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Eine Vielfalt an ästhetischen Positionen: die Herbstausstellung der Galerie Böhner im Signal-Iduna-Business Tower
Die Herbstausstellung der Galerie Böhner zeigt wieder einmal eine Vielheit von Positionen, wie sie in der bildenden Kunst möglich sind. Harmonisch ergänzen sich hier die klassischen Disziplinen: Akt, Landschaft, Stilleben und Figuration mit einer Reihe ganz unterschiedlicher, interessanter Abstraktionsmöglichkeiten, die neue Perspektiven zur Wirklichkeit eröffnen. Typisch für diese Ausstellung ist vor allem die Tatsache, dass es den meisten Künstlern nicht um den Stil als solchen geht, sondern um die Aussagekraft ihrer Werke, in die sehr viel Empfindung hineingelegt wird. mehr...
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Interessante Positionen unterschiedlicher Aspekte zeitgenössischer Malerei in der Galerie Böhner in der Mallau
Der Schwerpunkt der aktuellen Ausstellung der Galerie Böhner im Bechtle IT-Systemhaus liegt eindeutig auf der Malerei. Die Plastiker sind dieses Mal von nur einem Repräsentanten vertreten. Dieser Repräsentant hat allerdings internationales Format und kommt aus Paris: Milo Dias. Dias sieht sich ganz in der Tradition der Surrealisten. Er baut seine Skulpturen aus Fundstücken auf, die er abformt. Für Surrealisten gibt es keinen Zufall, sondern was gemeinhin darunter verstanden wird, war für sie allein eine Spur des Unbewussten, in dem sie die Einheit zwischen Subjekt und Objekt sahen. mehr...
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Kunsthalle Düsseldorf: Vorschau 2009
Danica Dakić
Eating the Universe — Vom Essen in der Kunst
zur Vorschau
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Russische Avantgarde / Projektreihe im Museum Ludwig
Wenige Bewegungen haben die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts so stark geprägt wie die der Russischen Avantgarde. Noch heute besitzen die gesellschaftlichen und ästhetischen Fragestellungen der Protagonisten eine außerordentliche Aktualität. Mit über 800 Werken betreut das Museum Ludwig eine der welt weit größten und umfangreichsten Sammlungen der Russischen Avantgarde aus der vor- und nach revolutionären Zeit von etwa 1905 bis circa 1930. Wichtige Schlüsselwerke des Neoprimitivismus, Kubo-Futurismus, Rayonismus, Suprematismus und Konstruktivismus ermöglichen einen tiefen Einblick in die verschiedenen avantgardistischen Bewegungen dieser Zeit. mehr...
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Im Blick des Sammlers: Neuerwerbungen der Sammlung Würth von Kirchner und Schlemmer bis Kiefer
Den vielfältigen Entwicklungen der Sammlung Würth ist »Im Blick des Sammlers«, die jüngste Ausstellung des Museum Würth, gewidmet. Die Auswahl zeigt Neuerwerbungen, die im Dialog zwischen dem Sammler Reinhold Würth und seinem Kunstbeirat in den vergangenen drei Jahren in die Sammlung kamen. Im spannungsreichen Bogen der Arbeiten spiegelt sich das Bestreben, durch Erwerbung von Hauptwerken arrivierter Klassiker – wie Max Ernst, Max Beckmann, Ernst Ludwig Kirchner oder auch Rufino Tamayo – Lücken in den Sammlungsbeständen zu schließen und zugleich einen lebendigen Austausch zwischen der Kunst der jüngsten Vergangenheit und jener der Gegenwart zu veranschaulichen und voranzutreiben. mehr...
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“Kunst ist...” Video
Dr. Claus-Peter Böhner-Fery forderte zum Dialog über Kunst auf. Die “Kunst ist...-Installation” animierte Künstler und Besucher sich in Zeichnungen, Sprüchen und Zitaten auszudrücken. zum Video...
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Ulmer Museum: Vorschau 2009
Das Autoland ja, das High-Tech-Land wohl auch, aber Filmland Baden-Württemberg? Und doch gibt es seit 100 Jahren hierzulande eine Filmproduktion. Eine Geschichte voller Überraschungen, wie die Ausstellung 100 Jahre Filmland Baden-Württemberg zeigt. In fünf Stationen spannt sie einen Bogen von den Anfängen des Filmschaffens durch den aus Laupheim emigrierten Pionier Karl Laemmle, der als Gründer Hollywoods gilt, über den Experimentalfilmer Ottomar Domnick bis in die Gegenwart, etwa zu Roland Emmerich. mehr...
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Frieder Burda Museum: Vorschau 2009
Die Auseinandersetzung mit der Natur ist wesentlich für den Menschen und daher zwangsläufig auch ein Hauptthema der Kunst. Seit den Höhlenmalereien erforschen Menschen ihr Verhältnis zu dem sie umgebenden Lebensraum. Nach einer eher romantischen und affirmativen Sicht auf die Natur im 19. Jahrhundert thematisieren Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts verstärkt die Gefährdung der Natur und den Eingriff durch den Menschen. In mitunter irritierend schönen Bildern stellen sich Befremden und kritische Hinterfragung oft erst auf den zweiten oder dritten Blick ein. mehr...
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Looking for Mushrooms – Auf der Suche nach ... Beat Poets, Hippies, Funk, Minimal Art San Francisco 1955–1968 im Museum Ludwig
Vierzig Jahre nach 1968, dem Jahr, in dem sich die Gesellschaft radikal verändert hat, ist es an der Zeit, die Kunstszene einer Stadt ins Bewusstsein zu rücken, die in den 1960er und 1970er Jahren als Mekka experimenteller Lebens- und Kulturformen (Beat Poets, Hippiebewegung, Counterculture) galt. Nicht in New York, sondern „am Ende der Welt“, an der Westcoast der USA rund um San Francisco, werden die Tabus der werkzentrierten Nachkriegsmoderne in einer Weise gebrochen, dass es zum intensiven Austausch aller Künste kommt. mehr...
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Kunsthalle Würth: Nasen riechen Tulpen
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts suchte die Avantgarde der bildenden Kunst nach neuen Quellen der Inspiration sowie, damit einhergehend, nach neuen gestalterischen Ausdrucksformen und fand sie unter anderem in der Kunst der Außenseiter, auch der psychisch Kranker und Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. Für die Kunst dieser Gruppen, die keinerlei Bezug zum übrigen Kunstbetrieb zu haben schien und nur ihren eigenen Gesetzen folgte, prägte der französische Künstler Jean Dubuffet (1901-85) den Begriff „Art Brut“. mehr...
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Haus der Kunst München: Parrworld
„wenn die leute beim betrachten meiner bilder gleichzeitig weinen und lachen, dann ist das genau die reaktion, die die bilder auch bei mir hervorrufen. die dinge sind weder ... gut noch schlecht. ich bin immer daran interessiert, beide extreme darzustellen." martin parr
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"museums plattform nrw" im Ausbau: Redesign mit neuen Werken, Künstlern und Museen
Im Dezember 2006 ging die museums plattform nrw mit sechs Kunstmuseen ans Netz, um exemplarisch die Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis heute zu erschließen. Steigende Besucherzahlen seit der Online-Stellung zeugen von einem zunehmenden Interesse an der Plattform. Inzwischen hat sich das Spektrum der unter www.nrw-museum.de erfassten Werke und Künstler aus den Beständen nordrhein-westfälischer Moderne-Museen deutlich erweitert. mehr...
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